Münch, Martina

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Martina Münch (Lebensrune.png 29. Dezember 1961 in Heidelberg) ist eine deutsche Politikerin der BRD-Blockpartei SPD und Ärztin. Sie ist seit 2009 Mitglied der Landesregierung Brandenburgs, seit Februar 2011 als Ministerin für Bildung, Jugend und Sport.

Werdegang

Martina Münch wurde am 29. Dezember 1961 in Heidelberg als eines von drei Kindern des promovierten Juristen und baden-württembergischen Landespolitikers Helmut Münch geboren. Ihre Mutter starb, als Münch sieben Jahre alt war. Zwei Jahre später wurde der Vater als Direktor an das Landgericht Mannheim berufen, 1972-1992 vertrat er für die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) den Wahlkreis Mannheim II im Stuttgarter Landtag.

Martina Münch legte 1980 am Karl-Friedrich-Gymnasium in Mannheim das Abitur ab. Anschließend studierte sie Medizin in Heidelberg und Hamburg und wurde nach Auslandsaufenthalten in London und den VSA (u. a. als Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes) 1987 examiniert. 1989 folgte mit einer Dissertation zum Thema „Gibt es strukturelle Hirnveränderungen bei Schizophrenen?“ an der Universität Hamburg die Promotion zur Dr. med.

Wirken

Seit 1978 ist Martina Münch Mitglied der SPD und war von 1998 bis 2009 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Cottbus. Nach der Landtagswahl 2009 wurde Münch Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur im von Matthias Platzeck geführten Kabinett. Nach dem Rücktritt Holger Rupprechts trat Münch am 23. Februar 2011 dessen Nachfolge als Ministerin für Bildung, Jugend und Sport an.

Bildungsministerin Martina Münch führt aktiv den „Kampf gegen Rechts“ und möchte die Nationaldemokratische Partei Deutschlands verbieten lassen. Sie war Teilnehmerin der Initiative „Neuruppin bleibt bunt“ 2011 und „Cottbus Nazifrei“ 2012, 2018. (→ Linksextremismus in Brandenburg)

Familie

Martina Münch ist verheiratet, hat sieben Kinder und lebt in Cottbus. Sie ist katholisch getauft.