Köhne, Matthias

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Köhne während einer „Bürgersprechstunde“ in Prenzlauer Berg (2014)

Matthias Köhne (geb. 7. Juni 1966 in Itzehoe) ist ein deutscher Politiker der BRD-Blockpartei SPD. Er war Bürgermeister des Berliner Bezirks Pankow.

Werdegang

Köhne wuchs im schleswig-holsteinischen Kellinghusen auf. Nach dem Abitur leistete er seinen Zivildienst in einer Sonderschule für geistig Behinderte in Bad Bramstedt ab. Köhne trat 1982 in die SPD ein und war zunächst für die linksextremen Jusos in Schleswig-Holstein aktiv. Von 1987−1994 studierte er an der Freien Universität Berlin und der Universität Palermo und schloß als Diplom-Politologe ab. Er nahm dabei ein Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung in Anspruch.

Ab 1994 war Köhne für die SPD-Fraktion des Berliner Abgeordnetenhauses als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Hierbei war er unter anderem für die Arbeit von Abgeordneten im Untersuchungsausschuß zum Flughafen Schönefeld und im Hauptausschuß zuständig. Von 1999 bis 2000 war er Bezirksstadtrat für Umwelt, Natur und Immobilien beim Bezirksamt Pankow, und nach einer Pause von 2002 bis 2006 Bezirksstadtrat für Umwelt, Wohnen und Bürgerdienste. Im Jahr 2005 wurde er zum stellvertretenden Bürgermeister gewählt; seit seiner Wahl im Oktober 2006 ist er Bezirksbürgermeister von Pankow.

Am 1. Mai 2010 nahm Köhne an rechtswidrigen Blockaden linksextremer Gruppen an der Bornholmer Straße gegen eine geplante Demonstration der NPD teil.[1]

Zitat

  • „Die NPD ist leider noch eine zugelassene Partei und hat entsprechende Rechte“[2]

Filmbeitrag

Matthias Köhne im Gespräch zum Ersten Mai 2010 in Berlin.

Fußnoten

  1. 33-cabinet.png Abgerufen am 4. Mai 2010. Bei WebCite® archivieren.Jörn HasselmannNach dem 1. Mai – Thierse nach Blockade in der KritikDer Tagesspiegel, 4. Mai 2010
  2. Juliane Wiedemeier: BVV: Geschlossen gegen rechtsprenzlauerberg-nachrichten.de, 21. Mai 2014