Mordkommission (1936)
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| Filmdaten | |
|---|---|
| Deutscher Titel: | Mordkommission |
| Originaltitel: | Charlie Chan at the Race Track |
| Produktionsland: | VSA |
| Erscheinungsjahr: | 1936 |
| Laufzeit: | 70 Minuten |
| Sprache: | Englisch, Kantonesisch |
| Filmproduktion: | 20th Century Fox |
| IMDb: | deu • eng |
| Stab | |
| Regie: | H. Bruce Humberstone |
| Drehbuch: | Robert Ellis, Helen Logan |
| Produzent: | John Stone |
| Kamera: | Harry Jackson |
| Kostüm: | Herschel McCoy |
| Schnitt: | Nick DeMaggio |
| Besetzung | |
| Darsteller (Synchronstimme) |
Rolle |
| Warner Oland (Klaus Höhne) |
Charlie Chan |
| Keye Luke (Holger Ungererẞ) |
Lee Chan |
| Helen Wood (Katrin Schönermark) |
Alice Fenton |
| Thomas Beck (Bruce Rogers) |
Bruce Rogers |
| Alan Dinehart (Holger Petzold) |
George Chester |
| Gavin Muir (Peter Fricke) |
Bagley |
| Gloria Roy | Catherine Chester |
| Jonathan Hale | Warren Fenton |
| G.P. Huntley (Reinhard Glemnitz) |
Denny Barton |
| George Irving | Major Kent |
| Frank Coghlan Jr. | Eddie Brill |
Mordkommission (engl. Charlie Chan at the Race Track) ist ein VS-amerikanischer Spielfilm von 1936. Der Film ist aus der Charlie Chan-Serie von Earl Derr Biggers. Ins deutsch wurde der Film 1976 synchronisiert.
Weiterer Titel
- Charlie Chan beim Pferderennen
Handlung
Das berühmte Rennpferd „Avalanche“ hat aus geheimnisvollen Gründen bei dem großen australischen Wettrennen versagt. Sein Eigentümer, Major Kent, beschuldigt den Jockei, das Pferd absichtlich falsch geritten zu haben. Es ist für den Besitzer des Tieres wie auch für die Leitung des Rennvereines klar, daß der Jockei von Turfgangstern bestochen worden war, doch vorläufig gelingt es nicht, die Spur der Verbrecher zu finden. —
Major Kent kabelt an Charlie Chan. Der berühmte chinesische Detektiv soll in Honolulu auf ihn warten. Kents Schiff wird den Detektiv auf der Heimreise in Honolulu aufnehmen. —
Unmittelbar vor der Ankunft des Schiffes in Honolulu findet man Kent tot in den Stallungen. Die äußeren Anzeichen weisen darauf hin, daß „Avalanche“ seinen Besitzer durch einen Hufschlag getötet habe. -- Charlie Chan kommt in Honolulu auf das Schiff und kann bereits nach kurzer Untersuchung nachweisen, daß hier ein plumpes Täuschungsmanöver vorliegt, und daß Major Kent ermordet worden ist. —
Charlie Chan entschließt sich, gemeinsam mit seinem Sohne auf dem Schiff die Reise nach Amerika mitzumachen. Eine Reihe geheimnisvoller Vorfälle ereignen sich auf dieser Reise und erreicht ihren Höhepunkt in einem Feuer, das an Bord des Schiffes, und zwar in den Stallungen ausbricht. —
In der allgemeinen Verwirrung wird „Avalanche“ mit einem anderen Pferde vertauscht. Diese Irreführung wird von den unbekannten Tätern dadurch möglich gemacht, daß sie den weißen Fleck, den „Avalanche“ am Kopfe hat, täuschend auf einem anderen Pferde nachahmen. —
Das Schiff trifft in Los Angeles ein und es heißt, daß das Wunderpferd „Avalanche“ in dem bevorstehenden großen Rennen trotz aller geheimnisvollen Drohungen starten werde. — Die Turfgangster unternehmen verschiedene Mordanschläge auf Charlie Chan. Da sie damit keinen Erfolg haben, entführen sie den Detektiv am Tag des Rennens. —
Aber Charlie Chan weiß sich zu helfen. Er bittet seine Wächter, die sich eben Zigaretten stopfen, um eine Zigarette, bläst ihnen den Tabak in die Augen und bewerkstelligt in wenigen Sekunden, unterstützt von seinem sportgewandten Sohn, die Flucht. — Unmittelbar vor dem Rennen kommt Charlie Chan auf dem Rennplatz an. Durch einen einzigartigen Trick gelingt es ihm, eine heillose Verwirrung auf der Rennbahn hervorzurufen. In dieser allgemeinen Verwirrung wechselt er die vertauschten Pferde wieder miteinander aus.— Es bleibt den Turfgaunern nicht verborgen, daß die echte „Avalanche“ unter ihrem richtigen Namen an den Start geht. Die riesigen Wetten, die von den Turfschwindlern gesetzt wurden scheinen verloren zu sein. —
Da entschließen sie sich zu einem letzten Verzweiflungsschritt und versuchen, „Avalanche“ während des Rennens zu töten. Der Anschlag auf das Pferd gelingt. „Avalanche“, die weit vorn liegt, bäumt sich auf, als das tödliche Geschoß in ihren Körper eindringt. Aber das edle Rennpferd rast weiter und bricht erst zusammen, nachdem es das Ziel passiert hat. — Charlie Chan sammelt alle Verdächtigen um sich. Seiner zwingenden Beweisführung gelingt es, die Schlinge immer enger um die Schuldigen zu ziehen. Seiner alten Technik treu, weiß er den wirklich Schuldigen eine Zeitlang in Sicherheit zu wiegen, bis dieser in die Falle geht, die ihm der gelbe Meisterdetektiv gestellt hat.
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