Ali, Muhammad
Muhammad Ali ( 17. Januar 1942 in Louisville, Kentucky als Cassius Marcellus Clay Jr.; 3. Juni 2016 in Scottsdale, Arizona) war ein ehemaliger US-amerikanischer Boxer.
Inhaltsverzeichnis
Laufbahn
Cassius Marcellus Clay begann 1954 als Schüler mit dem Boxen und wurde 1960 US-Meister im Halbschwergewicht. Er gewann die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Rom. Nach 106 Amateurkämpfen, von den er 100 gewonnen hatte, wechselte er ins Profilager und gewann noch 1960 seinen ersten Profikampf. Nach seinem Profidebüt verließ er Louisville und wechselte ins Trainingslager von Angelo Dundee. Mit dieser Zusammenarbeit begann eine außerordentliche sportliche Karriere. Muhammad Alis Tochter Laila Ali ( 1977) wandte sich ebenfalls dem Profiboxen zu und wurde Weltmeisterin im Supermittelgewicht.
Positionen
Ali bekundete 1964 öffentlich seine Zugehörigkeit zur „Nation of Islam“. 1975 konvertierte er zum sunnitischen Islam und gab seinen – wie er sagte – Sklavennamen auf und nannte sich fortan Muhammad Ali.
Tod
Bereits 1984 war Ali an Parkinson erkrankt und mußte sich seitdem immer wieder in ärztliche Behandlung begeben. Nachdem sich sein Zustand dramatisch verschlechtert hatte, verstarb er in einer Klinik.[1]
Auszeichnungen (Auszug)
Filmbeiträge
Verweise
- „Nicht die Gesellschaft, Gott schuf uns unterschiedlich“ – Was Boxlegende Muhammad Ali über Multi-Kulti dachte + TV-Video 1971, Epoch Times, 9. Juni 2018