N.S. Funk

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
N.S. Funk.jpg

N.S. Funk war eine Radioillustrierte für Deutschland, Schweiz und andere Länder

Erläuterung

„N.S. Funk“ war das amtliche Organ der Reichsrundfunkkammer. Sie erschien ab 1933.

Anfänglich erschien das Magazin auch in Österreich, wurde dort jedoch frühzeitig verboten.

Die Inhalte waren Politik, Geschichte, Heimat, Rätsel, Rundfunk- und Ferntechnik, Rundfunkprogramme in Deutschland sowie dem Ausland. Mit den Kategorien: Funktheater, Merktafel für die Veranstaltungen der Sender in der Woche, Rundfunk-Echo, Funkstationen, Funk-Technik-SA-Funk, Bastel- und Technikanleitungen für interessierte Radiohörer.

Die „NS. Funk“ war im Publikationssystem der Nationalsozialisten fest integriert. Werbung und erweiterte Informationen wurden im Völkischen Beobachter und der Zeitung Der Angriff in der Rubrik „NS.-Funk-Programmdienst“ veröffentlicht. So wurden sämtliche Programmänderungen nach Drucklegung in den Tageszeitungen veröffentlicht.

Die Ausgaben erschienen auch im Ausland bzw. außerhalb Deutschlands. Beispielsweise anfänglich in Österreich (bis zum dortigen Verbot), Schweiz, Liechtenstein, Danzig, und weitere Länder, die in den Ausgaben nicht spezifisch genannt werden.

Im Januar 1933 erscheint die erste Ausgabe der Radiozeitung. Ab Mai 1933 (Nr. 14-1933) erschien „NS.-Funk“ in folgenden Regional-Ausgaben (offizielle Ankündigung in Nr. 13-1933)

  • reguläre Ausgabe (48 Seiten)
  • Bayerische Ausgabe (mit erweitertem Programmteil für München, Augsburg, Nürnberg, Kaiserslautern)
  • Berliner Ausgabe (mit erweitertem Programmteil für Berlin (Königs Wusterhausen), Stettin, Magdeburg)
  • Mitteldeutsche Ausgabe (mit erweitertem Programmteil für Leipzig, Dresden)
  • Süd- und Südwestdeutsche Ausgabe (mit erweitertem Programmteil für Stuttgart (Mühlacker), Freiburg (Breisgau), Frankfurt am Main, Kassel, Trier)

kurze Zeit später wurde auch folgende Regionalausgabe herausgegeben:

  • Norddeutsche Ausgabe (mit erweitertem Programmteil für Hamburg, Bremen, Flensburg, Hannover,Kiel )


Die 5 Regionalausgaben enthielten 8 zusätzliche Programm-Seiten mit dem ungekürzten Programm, Mitteilungen und Erläuterungen der jeweiligen Sender. So daß diese insgesamt 56 Seiten umfassten.

Im Laufe der Erscheinung stieg die Zahl der Reichssender für die verschiedenen Gebiete auf 9 an. Die Namen wurden angepasst.

1940 wurde die „NS.-Funk“ vereinigt mit Volksfunk

Verweise