OKZIDENT – Verein zur Förderung von Rechtsstaatlichkeit

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OKZIDENT – Verein zur Förderung von Rechtsstaatlichkeit war eine deutsche politische Organisation aus Österreich mit Sitz in Wien.

Der Verein ging aus der Aktionsgruppe gegen Dekadenz und Werteverfall (A-GDUW) hervor, welche Ende März 2015 von Georg Immanuel Nagel gegründet wurde. Eine Zeitlang fanden Stammtische und andere Treffen statt. Im September 2015 wurde die Gruppe ein eingetragener Verein. Obmann wurde Georg Immanuel Nagel. Der Verein OKZIDENT sprach sich u. a. für die Abschaffung des Asylrechts und eine Rückführung von illegalen und kriminellen Ausländern aus. Das erklärte Ziel des Vereins war es, Österreich in einen Rechtsstaat umzuwandeln, in dem es keine Willkürjustiz und Behördenkorruption mehr gibt und die Regierung nicht gegen, sondern für das Volk arbeitet.

Aktionen (Auswahl)

  • Am 23. Mai 2015, dem Tag des Eurovision Song Contest, wollte die A-GDUW eine Demonstration veranstalteten, welche sich gegen Thomas Neuwirth alias Conchita Wurst, die Ideologie des Gender Mainstreaming und Frühsexualisierung wendet.[1] Susanne Winter und Alfons Adam sollten als Redner bei der Kundgebung auftreten.[2][3] Die Veranstaltung mußte jedoch wegen des Sturmregens abgesagt werden.[4]
  • Seit 2015 unterstützte OKZIDENT den alljährlichen Marsch für die Familie in Wien, bei dem Obmann Georg Immanuel Nagel auch immer eine Rede hielt.[5]
  • Am 23. Juni 2015 veranstaltete die A-GDUW eine stille Mahnwache für die Opfer eines von einem Mohammedaner in Graz verübten Attentats. Die Veranstaltung wurde von etwa 50 Linksextremisten gewaltsam attackiert. Es kam zu zwei Verletzten auf seiten der Teilnehmer der Mahnwache.[6] Einer der Angreifer, Benedikt Karlheinz Suldinger, wurde mitlerweile rechtskräftig zu einer bedingten Haftstrafe verurteilt.[7]
  • Am 29. Dezember 2016 veranstaltete der Verein Okzident eine Mahnwache für die Opfer eines islamischen Terroranschlags in Berlin vor der Zentrale der SPÖ in Wien.
  • 2020 veranstaltete OKZIDENT anläßlich des 110. Todestages von Bürgermeister Karl Lueger eine Gedenkfeier in Wien, bei der auch Martin Sellner eine Rede hielt.

Ende

Eine Spur des Vereins ließ sich im Jahr 2022 nicht mehr finden. Sowohl die Domain okzident.at als auch verein-okzident.at, frühere Netzseiten des Vereins, waren im Oktober 2022 ohne Inhalt bzw. aufgegeben.

Fußnoten