Ostfront (Erster Weltkrieg)

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Der Aufmarsch im Osten

An der Ostfront kämpften im Ersten Weltkrieg die Mittelmächte Deutsches Reich und Österreich-Ungarn gegen die kaiserlichen Truppen Rußlands. Das Deutsche Kaiserreich war aufgrund des Schlieffenplans im Westen gezwungen, an seiner Ostfront defensiv zu handeln, was sich jedoch aufgrund einer gewaltigen russischen Offensive im Nordosten Deutschlands als fatal herausstellte.

Geschichte

Bereits am Tag der einseitigen Kriegserklärung gegen Deutschland waren zwei russische Armeen in Ostpreußen eingefallen und standen somit auf Reichsgebiet. Im Nordabschnitt wurden die Aggressoren dann in der Schlacht bei Tannenberg 1914, der Schlacht an den Masurischen Seen und der Winterschlacht in Masuren vom Deutschen Heer vernichtend geschlagen.

Im Südabschnitt kämpften österreichisch-ungarische Truppen der k. u. k. Armee in Galizien, um einen Einbruch des Gegners nach Ungarn und Süddeutschland zu verhindern, wobei sich hier die Schlacht bei Lodsch und die Schlacht von Gorlice-Tarnow als siegreich erwiesen. Der russische Zusammenbruch endete mit dem Friedensvertrag von Brest-Litowsk 1918.

Siehe auch

Literatur

  • Wilhelm Conrad Gomoll:
    • Im Kampf gegen Rußland und Serbien. Den Kämpfern der Ost- und Südostfront (1916) (PDF-Datei)
    • Im Kampf gegen Rußland (1916) (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!

Verweise