Brakat, Otto

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Oberfeldwebel Otto Brakat.jpg

Otto Brakat (Lebensrune.png 15. Januar 1916 in Herzfelde bei Labiau; Todesrune.png 31. Januar 1978 in Moers)[1] war ein deutscher Unteroffizier der Wehrmacht, zuletzt Oberfeldwebel und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Werdegang

Ritterkreuzträger Otto Brakat (rechts) mit Ritterkreuzträger Hans Klemm vom Infanterie-Regiment „Großdeutschland“ (motorisiert) und Kriegsfreiwilligen

Zweiter Weltkrieg

„Ohlen Diewel“, wie ihn die Soldaten einer Radfahrschwadron nannten, erhielt im Polenfeldzug das E.K. II und im Ostfeldzug das E.K. I.

Die Stunde des Spähtruppführers und Ritterkreuzträgers in spe schlug, als er eine wichtige sowjetbesetzte Beobachtungsstelle aushob. Drei bereite Panzerabwehrkanonen wurden ausgehoben, die Mannschaften niedergemacht, Munition, Handgranaten und drei Maschinengewehre seine Beute. Die hinter ihm liegende Abteilung war dadurch außer Gefahr.

Brakat war u. a. Ausbilder im Wach-Bataillon „Großdeutschland“, nachdem er zum dritten Mal bei der Schlacht um Stalingrad verwundet wurde. Noch bei der Schlacht um Berlin bewies er im Endkampf seinen Heldenmut, als er im Nahkampf einen Feindpanzer vernichtete.

Auszeichnungen (Auszug)

Junge Kriegsfreiwillige für die Division „Großdeutschland“, 25. November 1944[2]

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Oberfeldwebel Brakat, OttoDas-Ritterkreuz.de
  2. Kriegsfreiwillige rücken ein. Die durch nichts zu erschütternde Siegeszuversicht des Deutschen Volkes kann nicht besser gekennzeichnet werden als durch die Tatsache des unaufhörlichen Freiwilligenstromes, der jetzt auch im 6. Kriegsjahr den verschiedenen Waffengattungen zuströmt. Täglich rücken in Arbeitsdienst, in Wehrertüchtigungslagern und anderen vormilitärischen Lehrgängen der HJ bestens vorgebildete junge Männer in den Waffendienst ein. Von fronterfahrenen Ausbildern mit den neuesten und besten Waffen ausgebildet, werden sie in absehbarer Zeit an der Front stehen. Unsere Bilder zeigen die in schlichtem, erhebendem Rahmen einer militärischen Feierstunde einrückenden Kriegsfreiwilligen einer Ersatz-Einheit der Pz.-Gren.-Div. „Großdeutschland“ geleitet von einem Bannführer der HJ. Aufnahme: Schwahn 1801-44 Zentralbild II. Weltkrieg 1939–45 Junge Menschen vom Arbeitsdienst, aus Wehrertüchtigungslagern und vormilitärischen Lehrgängen der HJ melden sich im 6. Kriegsjahr als Kriegsfreiwillige zur Panzer-Grenadier-Division „Großdeutschland“. U. B. z: die Kriegsfreiwilligen marschieren am 25.11.1944, geführt von einem HJ-Bannführer und zwei Ritterkreuzträgern der Division „Großdeutschland“, zum Marktplatz ihrer Garnisonstadt, wo sie bei einer militärischen Feierstunde von der Ersatz-Einheit der Panzer-Grenadier-Division „Großdeutschland“ übernommen werden.