Peppler, Karl Ludwig

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Karl Ludwig Peppler

Karl Ludwig Peppler (Lebensrune.png 1. Juli 1897 in Hamburg; Todesrune.png unbekannt) war ein Leiter des Amtes für Sozialpolitik in der DAF.

Leben

Er wurde am 1. Juli 1897 in Hamburg als Sohn eines Rechtsanwalts geboren. Er bestand auf dem Realgymnasium zu Güstrow im Frühjahr 1916 das Kriegsabitur und trat eine Woche später als Fahnenjunker in das Großherzogliche Mecklenburgische Jägerbataillon 14 ein. Er machte den ersten Weltkrieg an der Ostfront mit und diente dann weiter in der Ostseediversion unter Führung des Generals von der Golz, der mit seiner Armee Finnland von den Bolschewisten säuberte. Im April 1919 schied er aus dem aktiven Militärdienst aus und studierte in Hamburg Rechtswissenschaften. Gleichzeitig war er Angehöriger des Freikorps Bahrenfeld und betätigte sich führend im „Deutschen Hochschulring“. Darauf war er in einer Hamburger Bank als Volontär tätig und später in verschiedenen Versicherungsgesellschaften. Seit 1927 arbeitete er im „Deutschen Ring“. Später war in den Geschäftsstellen des DSV in Hamburg, Berlin und München als Referent für Sozialpolitik sowie in der Abteilung für Stellenvermittlung tätig. So hatte Karl Ludwig Peppler aus dem unmittelbarsten Erleben der eigenen Berufstätigkeit in den verschiedensten Berufen sowie aus seiner sozialpolitischen Arbeit heraus, große Erfahrungen sammeln können, die er sehr bald journalistisch und schriftstellerisch auswertete. Seine sozialpolitischen Erkenntnisse führten ihn bald in die NSDAP und hier beteiligte er sich am Aufbau der Nationalsozialistischen Betriebszellenorganisation. Auch hier betätigte er sich vornehmlich auf sozialpolitischem Gebiet und war einer der eifrigsten Mitarbeiter der Zeitschrift Arbeitertum. Am 2. Mai 1933, am Tage der Übernahme der Gewerkschaften, wurde er zum NSBO-Beauftragten und Kommissar für den Afa-Bund, eine Angestelltengewerkschaft, ernannt. Kurz darauf berief ihn Dr. Robert Ley zum Leiter des Amts für Sozialpolitik ind der Deutschen Arbeitsfront und als Mitglied in den Kleinen Konvent der Deutschen Arbeitsfront und der NSBO.

Auszeichnungen (Auszug)

Literatur