Tapferkeitsmedaille

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Tapferkeitsmedaillen waren und sind militärische Ehrenzeichen, die an Mannschaften und Unteroffiziere verliehen werden, um sie für die Tapferkeit vor dem Feind auszuzeichnen. Die Orden werden bzw. wurden am Band auf der Brust oder als Halsdekoration getragen und waren zum Teil mit einer Pension bzw. einem Ehrensold oder anderen Vergünstigungen verbunden.

Erläuterung

Das Goldene Militär-Verdienst-Kreuz für Soldaten der Preußischen Armee und später des Deutschen Heeres war seit dem 27. Februar 1864 die höchste militärische Auszeichnung für Mannschaften und Unteroffiziere. Sechs Inhaber dieser Tapferkeitsauszeichnung im Ersten Weltkrieg waren auch Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes im Zweiten Weltkrieg: Wilhelm Hemmer, Richard Kotz, Hermann-Bernhard Ramcke, Fritz Stürtz (posthum), Gustav Wagner und Franz-Josef Welzel.

Zu den früheren Tapferkeitsmedaillen zählen u. a.:

Heute (Stand: 2016) noch verliehen werden die:

Bundeswehr

Tapferkeitsmedaille ist auch die umgangssprachliche Bezeichnung für das 2008 gestiftete Ehrenkreuz der Bundeswehr für Tapferkeit der Bundeswehr.

Siehe auch