Plettner, Erich
Erich Plettner ( 18. Juli 1909 in Weißensee bei Berlin; 13. November 1991 in Egglham)[1] war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Major der Reserve des Heeres und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Zweiter Weltkrieg
Plettner war im Infanterie-Regiment 507 als Zug- und später Kompanieführer, er befehligte dann im Grenadier-Regiment 507, wie das Infanterie-Regiment seit dem 15. Oktober 1942 hieß, das I. Bataillon vom Juli 1943 bis August 1944, u. a. beim Unternehmen „Zitadelle“.
Nachkriegszeit
Nach Krieg und Kriegsgefangenschaft trat Plettner der Bundeswehr bei, aus der er am 30. September 1965 als Oberstleutnant in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Auszeichnungen (Auszug)
- Eisernes Kreuz (1939) 2. und 1. Klasse
- Infanterie-Sturmabzeichen in Silber
- Verwundetenabzeichen (1939) in Schwarz und Silber
- Medaille „Winterschlacht im Osten 1941/42“
- Nahkampfspange des Heeres in Bronze
- Deutsches Kreuz in Gold am 16. November 1942 als Oberleutnant im III. Bataillon/Infanterie-Regiment 507
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 1. Januar 1944 als Hauptmann der Reserve und Führer des I. Bataillons/Grenadier-Regiment 507/292. Infanterie-Division (Wehrmacht)