Podolski, Lukas

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Lukas Josef Podolski

Lukas Podolski.jpg

Lukas Podolski beim Fußball spielen
Geboren 4. Juni 1985
in Gleiwitz, Oberschlesien
Staatsangehörigkeit BRD
Volkszugehörigkeit Pole
Beruf Fußballspieler

Lukas Josef Podolski (Lebensrune.png 4. Juni 1985 in Gleiwitz, Oberschlesien) ist ein polnischer Fußballspieler, der von 2004 bis 2016 für die BRD-Fußballnationalmannschaft spielte. Er stand bis zum 30. Juni 2012 beim 1. FC Köln unter Vertrag und durchlief zahlreiche DFB-Jugendauswahlmannschaften. Podolski war Teilnehmer der Europameisterschaftsturniere 2004, 2008 und 2012 sowie der Weltmeisterschaften 2006, 2010 und 2014. Podolski ist als schußstarker, schneller und abschlußsicherer Konterspieler bekannt. 2008 wurde er in die „Beste Mannschaft des Turniers“ („All-Star-Team“) gewählt. Am 30. April 2012 wurde durch die BRD-Medien der lange vermutete Wechsel zum englischen Großverein FC Arsenal London offiziell bestätigt[1].

Werdegang

Podolski - Klose sind deutsch oE.jpg

Als vermeintliche Angehörige der "Deutschen Minderheit" im polnisch besetzten Schlesien übersiedelten seine Eltern als Spätaussiedler 1987 mit dem knapp zwei Jahre alten Podolski in das damalige West-Deutschland. Podolski spiele lange Jahre beim 1. FC Köln.

Sein offensichtlich finanziell motivierter Wechsel zum FC Bayern München war fußballerisch nicht von Erfolg gekrönt, so daß er 2009 zum 1. FC Köln zurückkehrte. In seiner noch laufenden Karriere als professioneller Fußballer fiel Podolski durch zahlreiche Ausfälle auf. 2009 ohrfeigte er auf dem Spielfeld den deutschen Kapitän der DFB-Auswahl Michael Ballack. Podolski gilt als „Kölsche Jung“. Er lehnte bereits mehrere Angebote ausländischer Großvereine ab, bevor er nach dem erneuten Abstieg des 1. FC Köln 2012 nach London wechselte. Nach eigenem Bekunden spricht er zu Hause nur polnisch und bevorzugt polnisches Essen.[2] Podolski gehört zu den Spielern der BRD-Auswahl, die die deutsche Nationalhymne aus Überzeugung nicht mitsingen.[3] Bei der Fußballeuropameisterschaft 2012 war Podolski erneut einer der schwächsten BRD-Fußballnationalspieler; er feierte dennoch seinen 100. Länderspieleinsatz.

2015 wurde Podolski für eine halbe Spielzeit von London an Inter Mailand ausgeliehen. Nach enttäuschenden Leistungen kehrte er nach England zurück. Kurz darauf transferierte Arsenal ihn in die Türkei. Dort spielt Podolski bei Galatarasay Istanbul, wo er einen Vertrag bis 2018 unterschrieb[4].

Im Sommer 2016 trat Podolski nach 129 absolvierten Spielen aus der Fußballnationalmannschaft zurück.[5] Von Galatarasay Istanbul wechselte er nach Japan zu Vissel Kobe.[6]

Sonstiges

Seit 2004 schwärmt die bundesdeutsche Fußballwelt von den Fähigkeiten Podolskis, die er allerdings in entscheidenden Spielen noch nie unter Beweis gestellt hat. Er besitzt in der BRD-Auswahl eine hervorragende Torquote, die gegen Gegner aufgefüllt wurde, die keinen fußballerischen Maßstab der BRD-Auswahl darstellen. 2011 heiratete er seine polnische Lebensgefährtin Monika Puchalski. [7] Nachdem Podolski bei der Europameisterschaft 2008 zwei Tore für die BRD-Auswahl gegen Polen erzielte, verlangten polnische Nationalisten seine Ausbürgerung. Podolski gab allerdings an, gar keinen polnischen Paß zu besitzen.[8] Ungeachtet dessen war es Podolski nicht möglich Freude über die von ihm erzielten Treffer zu zeigen, was vom DFB als politisch korrekt eingestuft und gelobt wurde. Er selbst bekennt, ein polnisches Herz zu haben.[9]

Verweise

Fußnoten

  1. faz.net 30.4.2012.
  2. Stern 5. September 2011
  3. Reviersport 5.9.2011
  4. kicker, 2.7.2015
  5. Rücktritt von Lukas Podolski, Der Spiegel, 15. August 2016
  6. Podolski geht nach Japan, FAZ, 2. März 2017
  7. Spiegel online 18.4.2011
  8. Stern.de, 11.6.2008
  9. Sportschau online, 9.6.2008