Polizei-Regiment „Todt“

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Bandenbekämpfung in Südfrankreich 1943. Am LKW ist das Nummernschild der Polizei zu erkennen.

Das Polizei-Regiment 28 „Todt“ (ab 24. Februar 1943 SS-Polizei-Regiment 28 „Todt“) wurde am 1. November 1942 aufgestellt (Kdo. I O (3) 1 Nr. 278/42, vom 10. Oktober 1942), nach Fritz Todt benannt und der Organisation Todt (OT) unterstellt.

Geschichte

Den Stamm des Polizeiregiments bildeten die beiden ursprünglich als III. Bataillone für die Polizeiregimenter 4 und 17 vorgesehenen bisherig selbständigen Bataillone 62 und 69 gemäß den Erlaß zur Aufhebung der Bataillone und Aufstellung von Regimentern vom 9. Juli 1942. Hinzu kam ein in Dieppe neuformiertes drittes Bataillon (Bataillon 33?) als kassenführende Stelle. Die Zusammenführung der drei Bataillone ist in Marseille August 1943 erfolgt, nachdem die Bataillone bis Juli 1943 zunächst getrennt von der OT in Dieppe (Brest), Poltawa und Riga eingesetzt wurden.

Der Regimentsstab wurde aus dem bisherigen Stab des Verbindungsoffiziers der Polizei zur Organisation Todt gebildet, der Verbindungsstab bei der Polizeiverwaltung Berlin aufgelöst. Zum Regimentskommandeur wurde der Major der Schutzpolizei und bisherige Verbindungsoffizier zur OT Fritz Helmut Kösterbeck, Polizeiverwaltung Duisburg, bestimmt. Dienstort des Stabes war wie schon beim Verbindungsoffizier Berlin, Heimatstandort des Regiments wurde die Polizeiverwaltung Essen.

In Frankreich waren vom dortigen III. Bataillon anfänglich Sicherungsaufgaben für die OT zu erledigen. Schon in Frankreich nach der Zusammenführung der Bataillone ab August 1943 und Februar 1944 im jugoslawischen Raum (Oberkrain/Slowenien) wurde dann Bandenbekämpfung durchgeführt.

Bildergalerie

Literatur

  • Huck/Neufeldt/Tessin: Zur Geschichte der Ordnungspolizei 1936 - 1945. 1957.
  • Polizeiregiment Todt. In: Die Deutsche Polizei. Heft 3. Februar 1943. Bildbericht.

Verweise