Powerfrau

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Powerfrau“ oder „Power-Frau“ (von engl. power „Kraft“; hier im Sinne von „kraft-, energiereiche Frau“) ist ein seit Anfang des 21. Jahrhunderts von der Veröffentlichten Meinung kolportierter teil-anglizistischer Begriff, der zunächst eine Frau bezeichnen soll, die eine tatsächlich oder angeblich überdurchschnittliche Leistung vollbringt. Mittlerweile wird der Begriff vor allem in den Massenmedien aber weitgehend wahllos für jede Frau verwendet, die irgendeine berufliche oder ehrenamtliche Tätigkeit leistet. Gelegentlich findet für Mädchen auch entsprechend der Begriff „Powergirl“ (girl, dt.: Mädchen) Verwendung, welcher allerdings zugleich der Name einer US-amerikanischen Comicfigur[1] ist.

Trotz der mittlerweile massenhaften Verwendung des Begriffs finden sich in denjenigen Berufssparten, die tatsächliche körperliche Leistung und Arbeit erfordern (Bau- und Forstgewerbe, Untertage-Arbeiten, Speditionsgewerbe), auch die Powerfrauen nur in seltenen Ausnahmefällen. Ebenso in denjenigen Führungspositionen, die Durchsetzungsfähigkeit und Führungskraft erfordern, sind Frauen ihrer Natur gemäß nur selten anzutreffen, wobei aber die vorhandenen Vertreterinnen von medialer Seite grundsätzlich mit dem Begriff Powerfrau bezeichnet werden. Um die Zahl dieser Powerfrauen zu erhöhen, wird daher innerhalb der Veröffentlichten Meinung seit Jahren eine sogenannte Frauenquote gefordert.

In seiner von offizieller Seite geförderten allgemeinen Verwendung suggeriert der Begriff darüber hinaus unterschwellig, daß Frauen aufgrund ihrer grundsätzlich vorhandenen „Power“ dem Mann im beruflichen Leben sogar überlegen seien. Hierdurch wird dazu beigetragen, ein gesellschaftliches Klima zu schaffen, das einerseits die Frauen in eine nicht ihrer Natur entsprechenden Rolle drängt, und andererseits zu latentem Unwillen bei den Männern führt[2] und somit einen vollkommen unnötigen Unfrieden zwischen den Geschlechtern herbeiführt, dessen Folgen u. a. Leistungsabfall und vor allem Geburtenarmut[3] sind. In dieser Funktion unterstützt er somit die Forderungen des Feminismus.

Siehe auch

Literatur

  • ExpressZeitung: Familie in Bedrängnis – Ist das Herzstück der Zivilisation vom Aussterben bedroht?, Ausgabe 12 (November 2017), Vorstellung und Bezugsnachweis
  • Norbert Müller (Lebensrune.png 1965): Geld und Konsum – Der neoliberale Konsumkapitalismus muss die Frauen vermännlichen und die Männer verweiblichen, Tumult, Winter 2021/22, S. 49–53

Verweise

Englischsprachig

Fußnoten

  1. [1]
  2. Aussagen wie z.B. „Männerfeindlichkeit“ sind die Folge (Männerfeindlichkeit: Eckhard Kuhla im Interview), obwohl eine Männerfeindlichkeit an sich nicht existiert, sondern die feministisch gefärbte Propaganda und letztlich die allgemeine Rückgratlosigkeit — insbesondere der Männer — zu der jetzigen Situation geführt haben.
  3. Darüber hinaus hat die Geburtenarmut in Deutschland und der „westlichen“ Welt allerdings noch zahlreiche andere Ursachen.