Rühe, Volker

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Volker Rühe (Lebensrune.png 25. September 1942 in Hamburg) ist ein deutscher Politiker. Er ist Mitglied der CDU und war von 1992 bis 1998 Bundesverteidigungsminister.

Wirken

Rühe übernahm das Amt des Bundesverteidigungsministers von Gerhard Stoltenberg. Nach der Abwahl der Regierung von Helmut Kohl 1998 wurde Rudolf Scharping sein Nachfolger. Rühe war vorher CDU-Generalsekretär und ersetzte Heiner Geißler in diesem Amt. Als Rühe 1992 das Amt des CDU-Generalsekretärs aufgab, wurde Peter Hintze sein Nachfolger. Bei der Landtagswahl 2000 in Schleswig-Holstein war Rühe Spitzenkandidat seiner Partei. Die CDU-Spendenaffäre verhagelte ihm aber den Wahlkampf und er verlor die Wahl gegen Ministerpräsidentin Heide Simonis. Das Gerücht Rühe sei Mitglied der Wiking-Jugend gewesen erwies sich als falsch.[1]Ein Vortrag von Manfred Roeder im Januar 1995 vor der Hamburger Führungsakademie der Bundeswehr wurde von linken Medien erfolglos als Aufhänger benutzt, um Rühe aus dem Amt zu entfernen.

2019 warf Rühe Karl-Theodor zu Guttenberg vor, die Bundeswehr „zerstört“ zu haben. Rühe kritisierte auch Ursula von der Leyen und reagierte damit auf Kritik an seiner Amtsführung durch dieselbe.[2]

Verweise

Fußnoten

  1. Gudrun Dometeit/Jens Nordlohne/Ludwig Rademacher/Alexander Wendt/Stefan Schmitz: Auf Kampfstation, Focus, 15. Dezember 1997 Vorsicht! Umerziehungsliteratur im antideutschen Sinne!
  2. Ex-Minister Rühe wirft Guttenberg „Zerstörung der Bundeswehr“ vor, Der Spiegel, 10. Februar 2019