R135 (Gebäude)
Rheinische Straße 135 (auch R135) ist ein Gebäude in der „Rheinischen Straße“ in Dortmund-Dorstfeld. Das Gebäude R135 entwickelte sich bis zur Beschlagnahme am 23. August 2012 durch den BRD-Staatsapparat in Dortmund und im Westen der Bundesrepublik Deutschland zu einem nationalen Treffpunkt und auch zu einer Anlaufstelle der Autonomen Nationalisten.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Hetzkampagne
2011 wurde bekannt, daß die Stadt Dortmund das Gebäude „R135“ kaufen wird um gegen die „BRD-Dissidenten“ vorzugehen. Ende März 2012 kam es zu Razzien in den Wohnungen der R135. Am 31. März kam es daraufhin in Dortmund zur einer Demonstration „R135 bleibt!“.[1][2] Im Zuge dessen kam es auch zu Gegendemonstrationen unter anderem mit Jutta Reiter vom Deutschen Gewerkschaftsbund oder Volker Beck (Grüne). Der Politiker Beck forderte in der Sendung Lokalzeit vom WDR gleich konsequente Maßnahmen gegen alle Andersdenkenden.
Politische Aktivität
Die ehemaligen Gruppen im R135 sind in Dortmund und dessen Umfeld politisch aktiv. R135 beteiligt sich nicht nur an der eigenen „R135 bleibt!“ Demonstration, sondern auch an weiteren Aktivitäten wie dem Antikriegstag in Dortmund. Darüber wurden Aufkleber und Flugblätter verteilt und bundesweit solidarisch R135-Schriftzüge und Graffitis gemalt.[3]
Beschlagnahme
Es kam am 23. August 2012 durch lokale Polizeibehörden zur Beschlagnahmung der Rheinischen Straße 135 als vermeintliches Vereinsheim des am selben Tages verbotenen „Nationalen Widerstandes Dortmund“. Eine Person wurde im Zuge der Beschlagnahmung der „Rheinischen Straße 135“ durch den Staat in die Obdachlosigkeit befördert.[4]
Sonstiges
- Die Musikgruppe Midgards Stimme verfaßte das Lied „Unsere Zentren“ in dem die Unterstützung zu R135 erwähnt wird.[5]
- Die Seite r135.org verweist auf die Seite infoportal-dortmund.net zur Infoseite der Nationalisten in Dortmund.
- Die BRD-Propaganda-Sender verunglimpften das Gebäude bewußt als das braune Haus.