Ramadani, Zana
Zana Ramadani ( 10. Januar 1984 in Skopje, Jugo-Slawien) ist eine albanische BRD-Politikerin (Junge Union) sowie Gründerin und Vorsitzende von Femen Germany.
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Leben und Wirken
Ramadani wurde als Kind mit ihrer mohammedanischen Familie aus Jugo-Slawien in die BRD eingeschleust und wuchs im Siegerland auf.
Im November 2011 wurde die Albanerin zur Vorsitzenden des Gemeindeverbandes der Jungen Union Wilnsdorf gewählt.[2]
Im Jahre 2012 gründete Ramadani mit anderen Frauen einen Ableger der neobolschewistischen Femen-Organisation in der BRD und entblößte in der Folge wiederholt ihre Brüste, um für verschiedene feministische Anliegen zu demonstrieren. Am 25. November 2012 zog sie sich vor dem Kölner Bordell „Pascha“ aus, um gegen Prostitution und Menschenhandel zu protestieren.[3] Am 25. Januar 2013 zog sie gemeinsam mit anderen Femen-Aktivistinnen halbnackt durch die Herbertstraße in Hamburg, um ihren Unmut über das bundesdeutsche Prostitutionsgesetz und die Sexindustrie kundzutun.[4]
Am 25. Februar 2013 nahm Ramadani an einer Konferenz zum Thema „Arabischer Frühling, weibliche Revolution und Säkularismus“ des „Zentralrates der Ex-Muslime“ teil.[5] Am 4. April 2013 zog Ramadani sich vor der Wilmersdorfer Moschee aus Solidarität mit Amina Tyler aus.[6]
Am 30. Mai 2013 lief Zana Ramadani zusammen mit Hellen Langhorst bei der Finalshow von Germany’s Next Topmodel in der SAP Arena in Mannheim barbusig auf die Bühne, um gegen das von Heidi Klum vermittelte Frauenbild zu demonstrieren.[7] Am 20. März 2014 rannte Ramadani zusammen mit Klara Martens und einer weiteren Femen-Aktivistin halbnackt in eine Podiumsdiskussion auf der Berliner Islamwoche im Roten Rathaus und schrie fast zehn Minuten lang „Scharia ist kein Grundgesetz — Fuck your Morals!“.[8]
Zitate
- „Femen war schon lange zu einem Vergnügungsverein für gelangweilte höhere Töchter geworden, chaotisch und orientierungslos.“[9]
Verweise
- Zana Ramadani: Die Weicheier sind keine Männer, Achse des Guten, 12. Juni 2017