Achse des Guten

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Die Achse des Guten ist ein von dem jüdischen Publizisten und Springer-Schreiber Henryk M. Broder sowie Dirk Maxeiner und Michael Miersch betriebenes persönlich-politisches Netzwerk und Netztagebuch.

Nach eigenen Angaben hatte die Weltnetzseite im Januar 2010 über 670.000 Besucher. 2005 hatte die taz monatlich 50.000 Zugriffe gemeldet.

Autoren

Weitere Autoren

Michael Holmes wurde im November 2006 aufgenommen, sein letzter Beitrag vom November 2007 wurde von den drei Hauptautoren gelöscht. Darin hatte Holmes die Antifa-Bewegung kritisiert und sich gegen ein Bündnis von Liberalen mit diesen – seines Erachtens – „80-%-Kommunisten“ ausgesprochen.

Im August 2008 trat auch der jüdische Springer-Schreiber Alan Posener als Autor bei. Nach Streitigkeiten mit einigen anderen Autoren schied Posener dann im Sommer 2009 wieder aus.

Positionen

Die politische Ausrichtung ist judäozentristisch und zionistisch. Lorenz Jäger kommentierte zudem in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, die Autoren hätten sich die Anliegen der amerikanischen Neocons auf die Fahnen geschrieben.

Zitate

  • „Zweierlei Biologie: Auf dem Blog Die Achse des Guten, wo bis vor kurzem gegen Thilo Sarrazins biologisierende Thesen polemisiert wurde, bietet jetzt eine Bio-Firma eine ‚genetische Herkunftsanalyse‘ zum Nachweis von ‚jüdischen Wurzeln‘ an, zweifellos in der Annahme, bei nicht wenigen Besuchern dieser Seite sei ein positives Interesse an einer derartigen Dienstleistung vorauszusetzen.“Peter Sloterdijk[1]

Verweise

Fußnoten

  1. Peter Sloterdijk: Zeilen und Tage. Notizen 2008–2011, Suhrkamp Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-518-42342-4, S. 573