Regenschirmproteste in Hongkong 2014

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Die Regenschirmproteste in Hongkong im Jahre 2014 wurden nach den von jungen, gegen Maßnahmen der chinesischen Obrigkeit protestierenden Studenten zu ihren Demonstrationen mitgenommenen Regenschirmen benannt.

Geschichte und Bewertung

Die Demonstrationen bezogen sich auf die für 2017 angesetzte Wahl des Verwaltungschefs der Stadt Hongkong. Im Ortsteil Mong Kok kam es am 29. November 2014 zu erheblichen Ausschreitungen von seiten der seit Wochen protestierenden jungen Chinesen.

Aus der Sicht nationaler Kräfte sowie russischer Medien könnten die andauernden Proteste auf einen neuen Versuch der Vereinigten Staaten von Amerika und ihrer Verbündeten, der Europäischen Union und der NATO, hindeuten, eine Farbige Revolution in China zu entfesseln. Sie würde dazu dienen, den geographischen Raum der russisch-chinesischen Zusammenarbeit weiter einzuschränken, nachdem im Jahre 2014 schon von den genannten Verbündeten die Ukraine-Krise und der Stellvertreterkrieg in Syrien, insbesondere die Luftangriffe auf das Hoheitsgebiet Syriens vorangetrieben worden waren.

Professor Anatoli Petrenko vom Lehrstuhl für Politikwissenschaft an der Moskauer Lomonossow-Universität vermutete, daß die VS-amerikanische Obrigkeit gezielt die psychologische Entwicklung junger Personen ausnutzt:

„In der Regel gewinnt man hierfür junge Leute. Psychologisch ist der Sozialisierungsprozess bei ihnen noch nicht im Gange. Die jungen Leute sind verschiedensten Äußerungen eher zugänglich. Es ist ihr Wunsch, etwas aus eigener Kraft durchzusetzen, zu protestieren, zu bekämpfen. Alle diese Nuancen der Psychologie junger Leute werden im gegebenen Fall von amerikanischen Politologen, Psychologen und übrigen ausgenutzt.“[1]

Verweise

Fußnoten

  1. Zitiert im Artikel Wer provoziert die Unruhen in Hongkong? der Stimme Rußlands vom 4. Oktober 2014.