Peters, Reinhard
Reinhard Peters ( 13. Januar 1922 in Gießen;
14. April 1992 ebenda) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Oberleutnant der Reserve und Ritterkreuzträger der Panzertruppe im Zweiten Weltkrieg.
Werdegang
Reinhard Peters erhielt am 11. Februar 1945 das Ritterkreuz für seinen Leistungen beim Abwehrkampf nördlich von Kalinkowitschi (Pripjet-Sümpfe) am 11. Januar 1944. Sein Freund Karl-Heinrich Gsell (gef. Februar 1945) erhielt wenige Tage später am 23. Februar 1944 ebenfalls das Ritterkreuz für seine Leistungen beim Unternehmen „Nikolaus“ vom 20. bis 24.12.1943
Am 13. Mai 1944 tauschten die I. und die II. Abteilung ihre Bezeichnung, Peters I. Abteilung war nun die II., die 4. Kompanie nun die 8. Im November 1944 wurde die 7. Kompanie aufgelöst, die 8. Kompanie wurde mit Jagdpanzern IV ausgestattet. Im Januar 1945 wurde das Regiment aus dem Kurland-Kessel evakuiert, mußte aber seine gesamte Ausrüstung zurücklassen. Die I. Abteilung wurde mit Panthern und Jagdpanthern neu aufgestellt. Im April 1945 wurde das Regiment aufgelöst, die Restteile des Stabes kamen zur Versorgungs-Kompanie der I./Panzer-Regiment 35.
Auszeichnungen (Auszug)
- Eisernes Kreuz (1939), 2. und 1. Klasse
- Medaille „Winterschlacht im Osten 1941/42“
- Panzerkampfabzeichen in Bronze
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 29 Februar 1944 als Leutnant der Reserve und Führer der 4. Kompanie/I. Abteilung/Panzer-Regiment 35/4. Panzer-Division/2. Armee (ggf. 9. Armee)
- Deutsches Kreuz in Gold am 11. Februar 1945 Oberleutnant der Reserve und Chef der 8. Kompanie/II. Abteilung/Panzer-Regiment 35