Süddakota

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Flagge des VS-Bundesstaates Süddakota. Das Motto des Bundesstaates lautet: Under God the people rule (engl.: Unter Gott herrschen die Menschen)

Süddakota (engl. South Dakota) ist ein Bundesstaat im Mittleren Westen der Vereinigten Staaten, die Hauptstadt ist Pierre.

Geschichte und Geographie

Süddakota befindet sich im Mittleren Westen der Vereinigten Staaten. Mit seinen ca. 880.000 Einwohnern und einer Fläche von 199.905 km² ist der Bundesstaat eher dünn besiedelt. Das Gebiet wurde am 2. November 1889 als 40. Bundesstaat in die Union aufgenommen. Der Bundesstaat zählt zu den so genannten Präriestaaten, sein Spitzname „The Mount Rushmore State“ leitet sich vom Mount Rushmore National Memorial ab. Süddakote grenzt im Norden an Norddakota, im Osten an Minnesota und Iowa, im Süden an Nebraska und im Westen an Wyoming und Montana. Benannt ist der Bundesstaat nach den Lakota- und Dakota-Stämmen der Siouxindianer, die hier eines ihrer Siedlungsgebiete hatten; noch heute gibt es mehrere Reservate in Süddakota. Bei der Bevölkerungsstruktur des Bundesstaates fällt auf, daß sich hier vor allem Deutsche (40%), Norweger (15%) und Iren (10%) niedergelassen haben. Dies kann heute auch heute noch in einigen lokalen Festivitäten, wie dem Schmeckfest, beobachtet werden. Geographisch läßt sich Süddakota in Ost und West aufteilen, da der Missouri River den Bundesstaat teilt, wobei der westliche Teil durch die Bergkette der Black Hills und der östliche Teil durch eher flache Landschaft geprägt ist. Der östliche Teil von Süddakota liegt in der „Tornado Alley“, einem besonders tornadoreichen Gebiet im Mittleren Westen, daß jährlich von zahlreichen Wirbelstürmen heimgesucht wird. Die Wirtschaft ist ark von der Landwirtschaft geprägt. Dabei werden im östlichen Teil aufgrund des fruchtbaren Bodens vor allem Getreidebau betrieben, gen Westen steigt die Rinderhaltung an. Im Westen des Bundesstaates ist der Bergbau von Bedeutung, vor allem die Suche nach Gold ist immer noch eine treibende Kraft.[1] Politisch gilt Süddakota als klassischer Republikanerstaat.

Bevölkerung

Die Bevölkerung Süddakotas setzt sich zusammen aus rund 85% Weißen, 9% Indianern, 2% Negern, 3,8% Latinos und anderer Ethnien (Stand: Juli 2018).[2] Noch heute geben rund 39% der Einwohner an, deutsche Vorfahren zu haben.[3] Der Staat weist eine geringe Kriminalität auf, was der frühere Gouverneur von Süddakota, Dennis Daugaard, auf das Recht auf Waffenbesitz zurückführt. Ansonsten haben die Einwohner von Süddakota den Ruf, „höflich, freundlich und hilfsbereit“ zu sein.[4]

Verkehrsverbindungen

Aus Europa

Aus Europa aus gibt es keine direkte Flugverbindung nach Süddakota, man kann aber über mehrere VS-Flughäfen Anschlußflüge bekommen. Am Besten eignet sich dafür ein Flug nach Chikago.

Zug

Durch den Bundesstaat verkehrt keine Linie der Bahngesellschaft Amtrak und damit ist South Dakota neben Wyoming der einzige Bundesstaat, in dem es keine Amtrakroute gibt.

Greyhound

Süddakota läßt sich gut mit dem Bus bereisen. Die Busgesellschaft Greyhound unterhält insgesamt 19 Busstationen in Süddakota.

Interstate

Süddakota verfügt über ein gut ausgebautes Netz an Fernstraßen, welche den Bundesstaat mit anderen Bundesstaaten verbinden. In Süddakota befinden sich die folgenden Interstate-Highways:

  • Interstate 29
  • Interstate 90
  • Interstate 190
  • Interstate 229

Flughäfen

In Süddakota befinden sich die folgenden bedeutenderen Flughäfen:[1]

  • Sioux Falls Regional Airport/FSD
  • Rapid City Regional Airport/RAP

Verweise

Fußnoten