Sahara (Wüste)

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Die Sahara ist mit neun Millionen Quadratkilometern die größte Trockenwüste der Erde. Das entspricht etwa der Größe der gesamten VSA oder der 26-fachen Größe Deutschlands. Sie erstreckt sich von der afrikanischen Atlantikküste bis zur Küste des Roten Meeres und bildet annähernd ein Trapez von 4500 bis 5500 Kilometern westöstlicher und 1500 bis 2000 Kilometern nordsüdlicher Ausdehnung. Sie gehört zu den Wendekreiswüsten.

Die Sahara ist größtenteils eine Steinwüste oder Felswüste (Hammada), oder auch Kies- beziehungsweise Geröllwüste (Serir); die überwiegend bekannte Sandwüste (Erg) macht mit etwa 20 Prozent nur einen geringen Teil der Sahara aus.

Die Sahara umfasst die Länder (ganz oder teilweise): Ägypten, Libyen, Mali, Niger, Tschad, Sudan, Mauretanien, Demokratische Arabische Republik Sahara, Marokko, Algerien und Tunesien.

Leben in der Sahara

In der Sahara findet unter erschwerten Umständen statt. Tuareg und Nomaden sind besonders auf Wasserquellen oder Wasservorräte angewiesen. Zu diesem Zweck werden hier Kamele eingesetzt, da sie besonders lange Wasser in sich speichern können. Trotzallen befinden sich gigantische Wasservorräte innerhalb der Sahara. Der frühere libysche Staatspräsident Muammar al-Gaddafi plante die Wasservorräte von 35.000 Kubikkilometer Wasser anzuzapfen. Bevor Gaddafi sein Unternehmen beenden konnte, wurde er von sogenannten „Rebellen“ gestürzt. [1]

Fußnoten