Sassenberg, Hans-Hermann

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Oberleutnant Sassenberg

Hans-Hermann Sassenberg (Lebensrune.png 20./26. März 1919 in Osnabrück; Todesrune.png gefallen 25. Oktober 1943) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Major des Heeres, Panzeraufklärer und Ritterkreuzträger im Zweiten Weltkrieg.

Soldatentod

Hans-Hermann Sassenberg fiel am 20. bzw. 25. Oktober 1943[1] an der Ostfront als Führer der Panzer-Aufklärungs-Abteilung 13 bei Mariupol bzw. westlich von Selenyj Gai. Posthum wurde er zum Major befördert. Er ist namentlich auf der vom Volksbund errichteten Kriegsgräberstätte in Kirowograd auf einer Natursteinstele verzeichnet.

Beförderungen

Abteilungskommandeur Hauptmann Hans-Hermann Sassenberg überreicht im Oktober 1943 die Goldene Nahkampfspange an den Obergefreiten Hans-Georg Rusdorf (4./Pz.Aufkl.Abt. 13) für dessen beispielhaften Einsatz in zahllosen Nahkämpfen. Wenige Tage nach dieser Aufnahme fiel Sassenberg im Kampf an der Ostfront bei Kriwoi Rog (Ukraine).

Auszeichnungen (Auszug)

Literatur

  • Ritterkreuzträger Major Sassenberg in: „Internationales Militaria Magazin“ (IMM Nr. 137), VDM Heinz Nickel, Februar/März 2009

Verweise

Fußnoten

  1. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gibt den 20. Oktober, die meisten anderen Quellen geben den 25. Oktober 1943 an.
  2. Aufgestellt am 28. Mai 1941 durch die Umbenennung der Lehr-Aufklärungs-Abteilung R. Am 10. April 1942 wurde die Abteilung mit dem Kradschützen-Bataillon 43 verschmolzen. Neu aufgestellt am 1. April 1943 durch die Umbenennung des Kradschützen-Bataillons 43 mit 1. Panzer-Späh-Kompanie, 2 und 3. Kradschützen-Kompanie, 4. Panzer-Aufklärungs-Kompanie und 5. schwere Kompanie. Im August 1944 wurde die Abteilung (Bataillon) in der Südukraine vernichtet. Im November 1944 wieder aufgestellt. Ersatztruppenteil war die motorisierte Aufklärungs-Ersatz-Abteilung 4, ab 1943 die Aufklärungs-Ersatz-Abteilung 1.