Schöne, Hans-Wolfgang

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Hans-Wolfgang Schöne (Ritterkreuz).jpg

Hans-Wolfgang Schöne (Lebensrune.png 4. Oktober 1909 in Meißen; Todesrune.png 21. August 2000 in Celle) war ein deutscher Reserveoffizier der Wehrmacht, zuletzt Oberleutnant der Reserve des Heeres und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Ritterkreuz

Schöne hatte das II. Bataillon des Fahnenjunker-Grenadier-Regiments 1242 für den ausgefallenen Hauptmann Wiegand übernommen. Das Bataillon verteidigte Klessin erbittert, die Russen stürmten Welle auf Welle gegen die deutschen Stellungen an, wobei die Bolschewisten über 250 Artilleriegeschütze verfügten. Mit nur 400 Mann hielten die Deutschen diese Stadt für 300 Stunden, ein Befehlspanzer diente dem Bataillonsführer als Observationsstelle. Das Bataillon hinderte die Russen daran, bei Podelzig an der Oderfront durchzubrechen. In der Nacht vom 21. auf den 22. März 1945 befahl Schöne den Rückzug. Nur noch 70 seiner erschöpften, abgekämpften, ausgebluteten, aber niemals wankenden „Jungen“ lebten.

Für diese verwegene Tat erhielt er per Funkspruch das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Die Ritterkreuzverleihungszeremonie nahm Oberst Willy Langkeit vor, unterstützt wurde er von Major de Courbière. Reste der Panzer-Grenadier-Division „Kurmark“ schafften es, nach Jerichow an der Elbe auszubrechen, wo sie im Mai 1945 gegenüber den US-amerikanischen Truppen kapitulierten.

Auszeichnungen (Auszug)