Schöni, Albert

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Albert Schöni
Grabstein von Albert Schöni auf den Friedhof in Steinen

Albert Schöni (Lebensrune.png 14. März 1898 in Isenburg ; Todesrune.png 13. November 1930) war ein deutscher Nationalsozialist und SA-Standartenführer. Er war der Gründer der SA im Wiesental.

Leben

Er wurde am 14. März 1898 zu Isenburg O. A. Horb geboren, besuchte die Volksschule in Steinen i. W. und zog als Kriegsfreiwilliger 1916 ins Feld. Nach dem Ersten Weltkriege arbeitete er an verschiedenen Stellen als Hilfearbeiter. Schon 1922 stieß er zur NSDAP hnd wurde Vertrauensmann der 16.-Leute in Steinen und gehörte der Ortsgruppe München der NSDAP an. Während der Inhaftierung des Führers faßte er Steinens Jugend im Schlageterbund zusammen und schulte mit ihr das Programm der NSDAP, deutsche Geschichte und die Judenfrage. 1925 marschierte er mit 40 Mann beim Hitlertag in Karlsruhe.

Im Jahre 1929 war er als Kandidat für die Landtagswahl aufgestellt.[1] Was ihn besonders den Handarbeiter für die Bewegung gewinnen ließ, war, daß er selber als solcher bekannt war, über dies hinaus als Kamerad bei der Arbeit, der sich immer zuerst für die anderen einsetzte. Sein Aussehen war blaß, seine Augen loderten vor Begeisterung, die sich immer auf die anderen übertrug. Das Nachlassen seiner Körperkraft und das Schwinden seiner Gesundheit waren in der Hauptsache darauf zurückzuführen, daß er der alleinige Erwerber des Brotes für seine Familie war, daß er tagsüber oft eine sehr harte Arbeit leisten mußte und dann bisweilen den Hauptteil seiner Ruhestunden der NSDAP opferte. Nicht selten war es, daß er samt seiner Familie hungerte, ohne es Seine Umgebung wissen zu lassen. 1929 wurde er zum Führer der Standarte VIII ernannt und nahm mit ihr am Reichsparteitag in Nürnberg teil. Der Kampf in diesem Winter für ein günstiges Resultat beim Youngplan-Volksentscheid, in dem er sich meist eines Fahrrades bediente, zehrte wiederum stark an seinen Kräften; aber seine außergewöhnliche Tatkraft besiegte die körperliche Schwäche. In dem großen Wahlkampf des 14. September 1930 sprach er zeitweile täglich in drei Kundgebungen unter freiem Himmel. Die Vorbereitungen für die kommenden Kommunalwahlen des 16. November 1930 gehrten seine letzten Kräfte auf. Eines Abends wurde er in einem Wagen nach Hause gebracht, um auf sein letztes Krankenlager gefesselt zu werden. Nach einer Operation, die ihn allerdings nicht mehr retten konnte, starb er am 13. November 1930.

Fußnoten

  1. Der Hoheitsträger, Oktober 1938