Scholdt, Günter

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Günter Scholdt (Lebensrune.png 1946 in Neu Kaliß, Mecklenburg) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler.

Werdegang

Nach dem Abitur studierte Scholdt an der Universität des Saarlandes Germanistik, Geschichte, Theaterwissenschaft, später Jura. Zwischen 1975 und 1985 unterrichtete er an verschiedenen saarländischen Schulen. 1976 promovierte er als Graduiertenstipendiat. 1992 habilitierte er sich mit einer Studie zum Hitler-Bild deutschsprachiger Schriftsteller („Autoren über Hitler“), die als Standardwerk der Forschung gilt. 1998 wurde er zum Professor ernannt.

Scholdt ist regelmäßiger Autor der Zeitschriften eigentümlich frei und Sezession sowie der Wochenzeitung Junge Freiheit.[1]

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Die Denunzianten-Republik. Über Saubermänner, Säuberfrauen und Schmuddelkinder. Lichtschlag Medien und Werbung, Meerbusch 2018, ISBN ‎ 978-3939562832 [232 S.]
  • Brechts »Die Maßnahme« und die AfD, Verlag Antaios, 2020, ISBN 978-3944422725 [96 S.]
  • Autoren über Hitler. Deutschsprachige Schriftsteller 1919–1945 und ihr Bild vom „Führer“. Bouvier, Bonn 1993, ISBN 3-416-02451-6
  • Das konservative Prinzip. Edition Antaios, Schnellroda 2011, ISBN 978-3-935063-95-1
  • Vergeßt Broder! – Sind wir immer noch Antisemiten? Verlag Antaios, Schnellroda 2013, ISBN 978-3-944422-36-7
  • Die große Autorenschlacht. Weimars Literaten streiten über den Ersten Weltkrieg, Institut für Staatspolitik (Berliner Schriften zur Ideologienkunde, Bd. 5), Verlag Antaios, Schnellroda 2015

Verweise

Fußnoten