Sein Sohn

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Sein Sohn
Sein Sohn.jpg
Filmdaten
Deutscher Titel: Sein Sohn
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1941
Stab
Regie: Peter Paul Brauer
Drehbuch: Willy Clever, Peter Paul Brauer
Vorlage: Willy Clever
Produktion: Terra-Filmkunst GmbH
Musik: Hans Ebert, Werner Bochmann
Kamera: Jan Roth
Schnitt: Helmuth Schönnenbeck
Besetzung
Darsteller Rollen
Otto Wernicke Vater Brugg
Rolf Weih Sohn Peter Brugg
Hermann Brix Sohn Herbert Brugg
Karin Hardt Brigitte
Ida Wüst Frau Hellmers
Gunnar Möller Sohn Willi Brugg
Hilde Schneider Tochter Christel Brugg
Eva Tinschmann Bruggs Haushälterin Anna
Gerhard Dammann
Erich Doerth
Carla Rust Frau Hellmers Sekretärin Charlotte Jülich
Walter Fischer
Clemens Hasse Hugo Guricke Jr.
Karl Harbacher
Max Gülstorff Vater Guricke
Antonie Jaeckel Mutter Guricke
Oskar Höcker
Fritz Odemar Herr Femming
Sascha Keith
Rudolf Schündler Eleganter Herr
Paul Mederow
Kurt Daehn
Reinhold Bernt Heini
Hans Unterkircher
Gert Witt Schüler Max Ziernagel
Arthur Reinhardt Fensterputzer
Walter Steinweg
Berndt Werner
Anton Pointner Renngigerl
Ernst G. Schiffner Kriminalkommissar
Arthur Wiesner
Otto Matthies Kriminalassistent

Sein Sohn ist eine deutsche Literaturverfilmung von 1941. Der Film wurde vom 18. August bis Oktober 1941 gedreht. Die Uraufführung fand am 10. Februar 1942 in Berlin (Atrium) statt.

Handlung

Quelle
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Der alte Brugg und sein ältester Sohn Peter sind in dem großen Juweliergeschäft der Frau Hellmers angestellt. Bruggs zweiter Sohn Herbert ist Musiker, seine Tochter Christel steht dicht vor der Verlobung mit dem spießig - korrekten Hugo Guricke, während Willi, der Jüngste, noch zur Schule geht. Bei einem Raubüberfall auf das Hellmersche Geschäft wird Vater Brugg von Juwelendieben niedergeschlagen, und Frau Hellmers gewährt ihm die wohlverdiente Pensionierung. Peter wird mit der Geschäftsführung betraut. Verband ihn bisher eine herzliche Freundschaft mit seiner Kollegin Charlotte Jülich, so bemüht er sich jetzt um die Gunst von Brigitte, der Enkelin von Frau Hellmers. In dem Bestreben, ihr zu imponieren, sucht er seine Einkünfte durch Rennwetten zu erhöhen, und läßt sich schließlich, als er dadurch nur noch tiefer in Schulden gerät, zu Veruntreuungen verleiten. Ein Einbruch in dem Hellmerschen Geschäft wird ihm zum Verhängnis. Bei der Prüfung des entstandenen Schadens stellt Vater Brugg die Verfehlungen seines Sohnes Peter fest und beschuldigt ihn auch der Mitwisserschaft an dem Einbruch. Um sich von diesem Verdacht zu entlasten, stellt Peter sich freiwillig der Polizei und wird wegen der begangenen Veruntreuungen zu Gefängnis verurteilt. Als kurz darauf Willi, der Jüngste, bei einem Versuch, einen Kameraden aus Lebensgefahr zu erretten, den Tod findet, ist Vater Brugg der Verzweiflung nahe. Doch endlich wendet sich alles wieder zum Guten. Im Gefängnis hat Peter einen Teilnehmer an dem seinerzeitigen Einbruch kennengelernt. Nach seiner Entlassung führt er die Polizei auf die Spur der Verbrecherbande. Mit Unterstützung von Frau Hellmers findet Peter eine neue Stellung und kann Charlotte. die treu zu ihm gehalten hat, heiraten. Herbert wird durch Brigitte, die ihn immer deutlicher ihre Zuneigung erkennen läßt, seinem ersten Erfolg als schöpferischer Musiker nähergebracht, und als sich jetzt auch Christel, die inzwischen den allzu korrekten Hugo geheiratet hat, wieder bei ihrem Vater einfindet, sieht der alte Brugg die Erfüllung seines Lebens und Strebens nun doch noch gesichert — das Glück seiner Kinder.


Filmplakat