Sexualität
Sexualität (lat. sexus „Geschlecht“) benennt das auf einen Begattungs- bzw. Befruchtungsakt abzielende Zusammenwirken von verschiedengeschlechtlichen Individuen im Zusammenhang mit dem biologisch vorgegebenen Fortpflanzungstrieb. Grundvoraussetzung für das natürliche Vorkommen von Sexualität ist ein Begehren nach einem gegengeschlechtlichen Partner, das in Geschlechtsverkehr resultieren kann.
Inhaltsverzeichnis
Erläuterung
Biologisch gilt Sexualität als evolutionärer Mechanismus, der die genetische Rekombination vervielfacht.
Heute degeneriert menschliche Sexualität in demokratischen Gesellschaften mehr und mehr zu einem unverbindlichen Lust- und Spaßfaktor, wobei die Fortpflanzung zum Erhalt des Volkskörpers oftmals nur noch äußerst periphere Berücksichtigung findet. Diese oftmals geschraubt als „Ausdifferenzierung von Fertilisation und Lust“ beschriebene Entwicklung schwächt die Intensität und Funktionalität des Sexuellen und flacht zugleich das sexuelle Erleben ab. Eine um sich selbst kreisende Sexualität (bei maximal technisierter Fortpflanzungskontrolle) zählt zu den dysgenischen Faktoren.
Die Massenmedien verherrlichen ferner zunehmend eine Sexualität zwischen Individuen deutlich unterschiedlicher Rassen einerseits und gleichgeschlechtlichen Individuen andererseits, was sich leider auch in der völkischen Entwicklung vor allem Europas niederschlägt (→ Homosexualisierung). Diese Tendenz zur Verrassung respektive Rassenmischung kann als abartiges Kennzeichen einer zunehmenden sexuellen Perversion bzw. Verwahrlosung der westlichen Sozialgemeinschaften verstanden werden. Die politisch erwünschte und nach Kräften geförderte Überfremdung hat deshalb Formen einer Zwangsbastardisierung angenommen und irritiert die Zuchtwahl.
Siehe auch
- Liebe • „LGBT“ • „Sexuelle Orientierung“
- Sexualität bei Jugendlichen • Moralismus
- „Kein Sex mit Nazis“ • Sexuelle Revolution
- Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten
Verweise
- Dirk Gieselmann: Traurige Tiere. Erotikmesse Venus, Die Zeit, 15. Oktober 2017
Literatur
- Geoffrey Parrinder: Sexualität in den Religionen der Welt. Patmos-Verlag, Düsseldorf 2004, ISBN 3-491-69114-1 [englische Originalausgabe: London 1980]
- Christopher Ryan / Cacilda Jethá: Sex – die wahre Geschichte. Aus dem Amerikanischen von Birgit Herden; mit einem Vorwort zur deutschsprachigen Ausgabe von Ulrch Clement (Originalausgabe: Sex at Dawn, HarperCollins, N.Y. 2010), ISBN 978-3-608-10056-3
- Eric Lacanau / Paolo Luca: Die sündigen Päpste. Dolce Vita am Hof des Vatikans in Mittelalter und Renaissance. Mit s/w-Abbildungen. Tosa Verlag, Wien 1990, ISBN 978-3-404-64091-1
- Hans Freimark: Okkultismus und Sexualität. Beiträge zur Kulturgeschichte der Vergangenheit und Gegenwart. Mit einer Einführung von Hans Thomas Hakl; Verlag AAGW, Sinzheim 2003 (Originalausgabe: Leipzig 1909), limitierte und numerierte Auflage (400 Stück) ohne ISBN [282 S.]
- F. Roger Devlin: Die sexuelle Utopie an der Macht, Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4
- Axel Garding: Sexuelle Welt-Rekorde, Verlag Stephenson, Flensburg 1985 ohne ISBN, [224 S., zahlreiche Illustrationen]