Stassen, Franz

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Franz Stassen.jpg

Franz Stassen, durch die Schreibweise eines doppelten langen s auch oft Staffen (Lebensrune.png 12. Februar 1869 in Hanau; Todesrune.png 18. April 1949 in Berlin), war ein deutscher Maler und Illustrator.

Leben

In Hanau besuchte er drei Jahre lang die dortige Zeichenschule, dann sechs Jahre die Berliner Kunstakademie und wirkte anschließend selbständig in Berlin. Er illustrierte viele Bücher, Sammelbildalben und Mappen zu Werken Richard Wagners, mit dessen Familie er freundschaftlich verbunden war. Zudem schuf er vier Wandteppiche für die Reichskanzlei, die Motive aus der Edda darstellten. Wichtige Ausstellungen fanden 1937 in Bayreuth und 1940 in Dresden statt. 1939 wurde er zum Professor ernannt und 1944 in die „Gottbegnadeten-Liste“ der wichtigsten deutschen Maler aufgenommen.

Franz Stassen - Liebestraum.jpg Franz Stassen - An das deutsche Volk.jpg
Das Sonnenpaar (Hanau) Franz Stassen - Parsifal auf der Suche nach dem heiligen Gral.jpg


Werke (Auswahl)

  • Rudolf Herzog / Franz Stassen: Die Nibelungen. Des Heldenliedes beide Teile neu erzählt, 1913 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Hans Paul Freiherr von Wolzogen: Sagen der Edda, Götter- und Heldensagen mit 50 Federzeichnungen von Franz Stassen (Nachdruck der Originalausgabe von 1929, Nachdruck-Verlag Leipzig, ISBN 978-3-8262-2312-9, eingeschränkte Voransicht auf Google-Bücher)
  • Carl Friedrich Glasenapp: Siegfried Wagner und seine Kunst. Gesammelte Aufsätze über das dramatische Schaffen Siegfried Wagners vom „Bärenhäuter“ bis zum „Banadietrich“; mit Buchschmuck und Federzeichnungen von Franz Stassen und fünf photographischen Porträts (1911) (PDF-Datei)

Verweise