Swoboda von Wikingen, Emmerich Alexius
Emmerich Alexius Swoboda, ab 1917 Swoboda von Wikingen ( 17. Juli 1849 in Wörth bei Gloggnitz; 1. Februar 1920 in Wien) war ein deutscher Bildhauer aus Österreich.
Leben und Schaffen
Swoboda studierte ab 1868 an der Kunstakademie zu Wien, erhielt ein zweijähriges Staatsstipendium für Rom und arbeitete danach im Atelier Zumbuschs am Wiener Beethoven- und Maria-Theresien-Denkmal mit. Er schuf das Denkmal für Donato Bramante am Wiener Künstlerhaus, Skulpturen für das Kunsthistorische Museum, die Kunstakademie, die niederösterreichische Handelskammer, das Parlamentsgebäude und die Hofburg. Das Denkmal für Carl von Rokitansky im Arkadenhof der Universität ist ebenfalls eines seiner Werke. Emmerich Alexius Swoboda von Wikingen verstarb am 1. Februar in Wien. Sein Grab befindet sich auf dem Zentralfriedhof.[1]