Huffington Post

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von The Huffington Post)
Wechseln zu: Navigation, Suche

The Huffington Post ist eine VS-amerikanische Weltnetzzeitung. Sie wurde von Arianna Huffington, Kenneth Lerer und Jonah Peretti gegründet und ging am 9. Mai 2005 als Nachrichten- und Nachrichtenkommentarplattform ans Netz. Die politische Ausrichtung der amerikanischen Ausgabe gilt als linksliberal. Seit Februar 2011 ist die Zeitung im Besitz von AOL. Seit dem 10. Oktober 2013 gibt es auch eine deutschsprachige Ausgabe für die Bewohner der BRD. Herausgeber der Netzzeitung, die eng mit dem Focus kooperiert, ist der BRD-Mulatte Cherno Jobatey.

„Linksliberal“, antideutsch und NATO-hörig

Das Medium unterstützt massiv Immigrationismus und Multikulturalismus und ist als höchstgradig antideutsch und NATO-hörig anzusehen. Die Artikel werden üblicherweise von Laien verfaßt und sind auch sprachlich in der Regel schlecht geschrieben. Das Medium betreibt auch gerne Denunziation von patriotischen Bürgern.

„Anders als Thilo Sarrazin es in seinem umstrittenen Buch behauptete, sind es nicht die Zuwanderer, die das Bildungsniveau senken. Es sind die Deutschen selbst. [...] Schließlich waren die Pegida-Demonstrationen die größte Ansammlung von Idioten der jüngeren deutschen Geschichte.“[1]

Anti-Trump-Kampagne

Über Twitter am 7. November 2016, dem Vortag der Wahl, verbreitete Einschätzung der Huffington Post zu den Wahlchancen der VS-Präsidentschaftsbewerber Hillary Clinton und Donald Trump – Trump errang 46,2 Prozent der Wählerstimmen (306 Wahlmännerstimmen), Hillary Clinton offiziell 48,2 der Wählerstimmen (232 Wahlmänner).[2]

Seit Mai 2016 setzt die Huffington Post unter jeden ihrer Artikel, die sich mit dem VS-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump direkt oder indirekt befassen, einen recht schroffen Warnhinweis zu diesem Politiker – mit dem Wortlaut:

„Editor’s note: Donald Trump regularly incites political violence and is a serial liar, rampant xenophobe, racist, misogynist and birther who has repeatedly pledged to ban all Muslims — 1.6 billion members of an entire religion — from entering the U.S.“ (Übersetzung: „Herausgeber-Anmerkung: Donald Trump hetzt regelmäßig auf zu politischer Gewalt und ist selber ein gewohnheitsmäßiger Lügner, pauschaler Fremdenhasser, Frauenfeind und ›birther‹ [d.h., er glaubt nicht an die vorliegende Geburtsurkunde von Obama], welcher mehrfach dafür plädierte, alle Moslems aus den Vereinigten Staaten zu verbannen – 1,6 Milliarden Mitglieder einer ganzen Religion.“)

Einen vergleichbaren Vorgang kennt die jüngere Geschichte des Journalismus nicht. Es ist auch fraglich, ob gegen Amtsträger eine solche üble Nachrede überhaupt möglich wäre, die gegenüber einem erfolgreichen Unternehmer, der sich um ein Amt bewirbt, offenbar nicht justiziabel ist.

Einstellung der deutschsprachigen Ausgabe

Die deutschsprachige Ausgabe der „Huffington Post“ wurde zum 31. März 2019 eingestellt.[3]

Siehe auch

Verweise

Literatur

  • Udo Ulfkotte: Gekaufte Journalisten – Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken. Kopp-Verlag, Rottenburg 2014. ISBN 978-3864451430
  • Uwe Krüger: Meinungsmacht. Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse. Halem 2013. ISBN 978-3869620701 [Für Laien lesbar gemachte Dissertation über Lobbyjournalismus]
  • Erich Schmidt-Eenboom: Geheimdienst, Politik und Medien: Meinungsmache Undercover. Verlag Kai Homilius, 2004. ISBN 978-3897068797
  • Eva Herman: Das Medienkartell: Wie wir täglich getäuscht werden. Kopp-Verlag, Rottenburg 2012. ISBN 978-3864450303
  • Stephan Weichert / Christian Zabel: Die Alpha-Journalisten, Köln 2007
  • Philip Baugut: Politische (Nicht-) Öffentlichkeit in der Mediendemokratie – Eine Analyse der Beziehungen zwischen Politik und Journalisten in Berlin. Baden-Baden 2009

Fußnoten

  1. huffingtonpost.de, 24. Juli 2015
  2. Grafik entnommen aus dem Beitrag von Paul Joseph Watson: The Ultimate “Fake News” List, darkmoon.me, 12. Dezember 2016
  3. „Huff Post Deutschland“ wird eingestellt, Der Spiegel, 11. Januar 2019