Fake News
Das Schlagwort „fake news“ (= falsche, erfundene, vorgetäuschte bzw. getürkte Nachrichten oder Neuigkeiten) wird seit November 2016 als politisch-propagandistische Waffe der NWO-Hintergrundmächte gegen alternative Medien und die Meinungsfreiheit verwendet. Besonders das plötzliche Auftreten dieses Begriffs „fake news“ in den Leitartikeln aller publizistischen Organe der industrialisierten Welt zeigt dessen instrumentelle Funktion.
Inhaltsverzeichnis
Erläuterung
Getürkte Berichterstattung ist eine beliebte Methodik der Geheimdienste, der politischen Führung und der linksideologischen Systemmedien. Fake News sind entweder frei erfunden oder werden derart lückenhaft berichtet, so daß die Tatsachen falsch dargestellt werden bzw. zusammengezimmert werden, um den jeweiligen Gesinnungsanspruch des Anbieters zu befriedigen und ein Höchstmaß an Indoktrination oder Umerziehung zu erreichen. Diese Art der Desinformation gehört, wenn raffiniert umgesetzt, zu den wirksamsten Mitteln der Machtstabilisierung.
Vorgeschichte: Die berüchtigten „28 Seiten“
Das Schlagwort „fake news“ löst die stumpf gewordene Waffe, eigenständig denkende Menschen in der Öffentlichkeit als „Verschwörungstheoretiker“ zu beschimpfen – eine übliche Praxis der Lügenpresse –, wenigstens temporär ab. Schon im Sommer 2016 hatte der amerikanische Senat beschlossen, die 28 zuvor strikt unter Verschluß gehaltenen Druckseiten des 838 Seiten umfassenden Regierungsberichts zu 9/11 freizugeben. Von dieser als Sensation geltenden Entscheidung wurde erwartet, daß es rechtlich durch sie möglich sein würde, daß einzelne US-Bürger Schadensersatzklage gegen Saudi-Arabien – wegen dessen Verwicklung in die 9/11-Ereignisse von 2001 – erheben.
Dies hat Präsident Obama mittels präsidentiellem Veto jedoch ausgeschlossen, weil er zu Recht erwartete, daß eine derartige Klagewelle in die USA zurückschlagen müsse. Umgekehrt aber ist damit erwiesen, daß die jahrelang mit Nachdruck erhobenen Vorwürfe der Wahrheitsbewegung, die gängigen Regierungsverlautbarungen zu 9/11 seien widersinnig und irreführend, in einem wesentlichen Punkt nunmehr als belegt gelten können. Dieser bedeutende Umstand wiederum macht das bis zum ekelhaften Überdruß benutzte Schimpfwort „Verschwörungstheorie“ (oder eben „Verschwörungstheoretiker“) nunmehr so unbrauchbar, daß Lügenmedien und Systempolitiker seither für ihre Zwecke einer planvollen, gezielten Täuschung der Öffentlichkeit einen frischen Totschlagbegriff benötigen: „fake news“.
Die Agentur „Media Matters for America“ bauschte ab Mitte November 2016 den Begriff „Fake News“ auf und stellte ihn in direkte Verbindung zu „PizzaGate“. Sie stellte eine Petition auf, damit Mark Zuckerbergs Facebook dagegen aktiv wird. „Media Matters for America“ wurde vom Hillary-Clinton-Unterstützer David Brock gegründet. David Brock gilt als einer der einflußreichsten Akteure im Demokraten-Spektrum.[2]
Papst Franz über Koprophilie und Koprophagie
Nachdem wie auf Signal westliche Medien und Politiker praktisch gleichzeitig in lautstarkes Empörungsgeschrei über die schädlichen „fake news“ und deren unbelehrbare Konsumenten ausgebrochen waren, wollte Papst Franz nicht abseits stehen und trat mit der Äußerung hervor:
- „Ich denke, die Medien sollten klarer und transparenter sein und nicht, entschuldigen Sie den Ausdruck, in eine Koprophilie verfallen, die stets bereit ist, Skandale und widerliche Dinge zu verbreiten, so wahr sie auch sein mögen. Und da die Menschen dazu tendieren, an Koprophagie zu leiden, kann das sehr gefährlich sein.“[3]
Der aus altgriechischen Wortbestandteilen (keineswegs „Latein“, wie Teile der BRD-Lügenpresse behauptet haben) gebildete Ausdruck „Koprophilie“ bezeichnet das sexuelle Interesse an Kot, Koprophagie bezeichnet den Verzehr von Kot. An dieser Papst-Äußerung ist so gut wie alles falsch: Der Papst-Vorhalt ist höchst verletzend, er greift ein Millionenpublikum kritischer Medien an und ist mit der Behauptung, es gebe eine allgemeine Neigung zur Koprophagie, mindestens medizinisch ungenau.
Gleichzeitige Gesetzesinitiativen aus Washington und Brüssel
Die Systemmedien in den Vereinigten Staaten und hierzulande haben monatelang gemeldet, Hillary Clinton führe deutlich in den Umfragen zur Präsidentschaftswahl, die für den 8. November 2016 anberaumt war und die sie faktisch verloren hat. In dem (einschließlich „primaries“ und „caucusses“) sich über annähernd eineinhalb Jahre hinziehenden Wahlkampf war diesen Systemmedien keine Behauptung zu dumm oder zu banal, um Donald Trump – den Wunschkandidaten der NWO-Kritiker – mit Schmutz zu bewerfen.
Das alles, was CNN, MSNBC, die Washington Post, die Huffington Post und die New York Times sich mit dieser Propaganda geleistet haben, soll jedoch keineswegs „fake news“ gewesen sein. Ihre einseitige, auffallend tendenziöse, Tatsachen verdrehende Berichterstattung gilt den Propagandisten der globalistischen Kriegs- und Moralismuspolitik vielmehr als „Aufklärung“, als „kritische Berichterstattung“ und als „professionell“. Wer jedoch etwas dagegen sagt, der wird wenigstens „irrational“ und „populistisch“ genannt oder gleich mit dem Dreiklang „rassistisch-homophob-frauenfeindlich“ niedergetönt.
Diese Form medialer Bewußtseinskontrolle wollen Washington und Brüssel nun auch gesetzlich verankern. Wie auch immer diese Orwellschen Gesetzesvorhaben enden werden: Es gibt für den gegenwärtigen Zustand der Leitmedien (MSM = „mainstream media“) ein bemerkenswertes historisches Vorbild. In den 1980er und 1990er Jahren hat die Schallplattenindustrie alle ihr gegebenen Hinweise bezüglich des Aufstiegs digitaler Medienträger hartnäckig ignoriert. Sie hat an ihrem Geschäftsmodell aus Radiosendern, Hitlisten und überteuerten Plattenverkäufen auch dann nicht ein Jota geändert, als es bereits zu schwerwiegenden konstanten Verkaufsverlusten gekommen war.
GEZ-Medien und die Verlautbarungspresse der westlichen Wertegemeinschaft haben diese Gemeinsamkeit, unbeirrt, moralisch auf hohem Roß und um keine Fälschung verlegen in den Untergang zu stürmen. Die Beleidigung von Lesern, die sich abwenden, als „ungebildet“ und charakterlos, wird mehr als nur Kollateralschäden im Mediengefüge zur Folge haben.
Zitate
- „Dieselben Leute, die den Anstieg der Kriminalität als den Preis verharmlosen, der für eine weltoffene Gesellschaft nun mal zu zahlen sei, erklären ‚Fake News‘ (Falschmeldungen) und ‚Hate Speech‘ (Haßsprache) zu staatsgefährdenden Vergehen. Das ist ein objektiver, aber kein subjektiver Widerspruch, denn ihnen geht es nur um ‚Fakes‘, die sich gegen ihre Politik und den eigenen Dominanzanspruch richten.“[4] — Thorsten Hinz
Siehe auch
- Wahrheitsbewegung („Truth Movement“) • ZOG
- Schweigespirale • Kulturmarxismus • Pizzagate
- Pioniere der 9/11-Recherche • Verschwörungstheorie
- False-Flag-Operation • Krisendarsteller • Psyop
- Kult- und Haßobjekte der politischen Korrektheit
- Moralismus • Medienmanipulation • Veröffentlichte Meinung
- Postdemokratie • Generation 9/11 • Einheitsmensch
- Gedankenpolizei • Geheimpolitik • EUdSSR
- Bewußtseinskontrolle • Gedankenverbrechen
Filmbeiträge
Servus TV, Talk im Hangar-7, März 2017: Fake-News und Lügenpresse: Wem kann man glauben?
Wie Leitmedien mit einer Lüge böse Stimmung gegen Donald Trump machen.
Verweise
- Marco Gallina: 1,5 Millionen Euro für Journalisten auf der staatlichen Lohnliste, tichyseinblick.de, 7. März 2023
- The Demise of Fake News, The Right Stuff (Netztagebuch), 19. Februar 2017
- Christoph Herwartz: Fake News unter Kontrolle, Die Zeit, 9. Dezember 2016
- Ezra Dulis: 8 Times Hillary Clinton Pushed Fake News, Breitbart, 10. Dezember 2016 (englischsprachig)
- Mathias Bröckers: ›Fake News‹ auf der Intensivstation, broeckers.com, 7. Januar 2017
- Michael Paulwitz:
- Mit allen unfairen Mitteln, Junge Freiheit, 27. Dezember 2016
- Gouvernanten in der Krise, Junge Freiheit, 28. Januar 2017
- Die Top Ten der Fake News 2016, Junge Freiheit, 1. Januar 2017
- Obama Signs Christmas Bill Making Alternative Media Illegal (über den „Intelligence Authorization Act for Fiscal Year 2017“), U.S.News, 1. Januar 2017 (englischsprachig)