Goppel, Thomas
Thomas Goppel ( 30. April 1947 in Aschaffenburg) ist ein deutscher Politiker der BRD-Blockpartei CSU.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Wirken
Goppel legte 1967 sein Abitur ab und studierte anschließend Geschichte und Philosophie für ein Lehramt an Volksschulen in Würzburg und München; 1982 promovierte er in Salzburg, wo er Pädagogik und Philosophie studierte. Er arbeitete als Grundschullehrer in München und gehört seit 1974 ununterbrochen dem Bayerischen Landtag an. Von 1986 bis 1990 war Goppel Staatssekretär für Wissenschaft und Kunst, danach bis 1993 Bundes- und Europaminister Bayerns. Von 1991 bis 2009 gehörte er dem Parteivorstand an und war von 1994 bis 1998 Minister für Umweltfragen und Landesentwicklung. Von 1999 bis 2003 war Goppel Generalsekretär, von 2003 bis 2008 Wissenschaftsminister.[1]
Familie
Goppel, römisch-katholisch, ist verheiratet und hat keine Kinder.[2] Er ist der Sohn des früheren bayerischen Ministerpräsidenten Alfons Goppel. Er ist ein Cousin des Bischofs von Augsburg, Konrad Zdarsa.
Positionen
Goppel stellte richtigerweise fest, daß das Heimatland der BRD-Politikerin Aygül Özkans die Türkei ist. Zudem ist Goppel Gegner der Homo-Ehe, was ihm Kritik der Homoaktivisten in der CDU einbrachte.[3]
Fußnoten
- Geboren 1947
- Deutscher Politiker
- BRD-Politiker
- CSU-Parteivorstand
- Generalsekretär der CSU
- Staatssekretär (Bayern)
- Landtagsabgeordneter (Bayern)
- Wissenschaftsminister (Bayern)
- Umweltminister (Bayern)
- Bundes- und Europaminister (Bayern)
- Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse
- Träger des Bayerischen Verdienstordens
- Träger des Silvesterordens
- Träger der Bayerischen Verfassungsmedaille in Gold
- Korporierter im KV