Tischsprüche

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Pfeil 1 start metapedia.png Dies ist eine Auflistung von Tischsprüchen, für die Bedeutung siehe Tischspruch.
Korn
  • „Setzt euch zu Tisch, eßt froh und frisch, vergeßt nicht zu bedenken: Nichts kann uns die Erde schenken! Auch in dem kleinsten Stückchen Brot Steckt viel Müh´ und Not.“
  • „Wir sitzen beisammen, der Tisch ist gedeckt. Wir wünschen einander, daß es uns schmeckt.“
  • „Das Brot gibt Kraft der Menschenhand, die Kinderschar macht stark das Land. Zweifach ernährt von freien Bauern, wird unser Reich Jahrtausende dauern.“
  • „Reich ist, wer viel hat Reicher ist, wer wenig braucht Am reichsten ist, wer viel gibt.“
  • „Die Sonne strahlt, hell ist die Welt Wo ein Kamerad zum Kameraden hält. Für uns gibts heut nur eine Wahl, Wir müssen härter sein als Feindesstahl.“
  • „Wir fassen die Hände und schließen den Kreis: Brot sei uns heilig und heilig die Speis'. Der Bauer pflügte und eggte das Land, die Saat ließ er rieseln aus seiner Hand. Frey schickte Regen und Sonne und uns allen gedieh es zur Wonne.“
  • „Die Sonne hat gefruchtet im dunklen Erdenland die Erde hat empfangen die Frucht vom Sonnenland. Sie gibt die Frucht der Erde, den Menschen selbstlos hin, und hofft, daß Menschen finden der Erde Ziel und Sinn.“
  • „Wir reichen uns die Hände, nach guter alter Sitt' und wünschen uns zum Essen, einen guten Appetit.“
  • „Bauernhand, die dies erschafft, ist ein Pfeiler uns'rer Kraft.“
  • „Wir wollen über den Hunger des Leibes, den Hunger der Seele nicht vergessen.“
  • „Es wuchs bei Regen und Sonnenschein und mit des Bauern Fleiße, was Mutter uns gerichtet fein zur nahrhaft guten Speise. Das gibt uns Kraft, um dankbar nun und freudig unsere Pflicht zu tun!“
  • „Laß uns das Mahl verzehren, des Bauern Arbeit ehren, des Landes Reichtum mehren, dem Unheil tapfer wehren.“
  • „Erde, die uns dies gebracht Sonne, die es reif gemacht liebe Sonne, liebe Erde, euer nie vergessen werde“ – Christian Morgenstern
  • „Aus Halm ward Korn! Aus Korn ward Brot! Und Brot schenkt neues Leben!“
  • „Der Mutige holt sich das Essen, Der Schüchterne bleibt hungrig.“
  • „Heilig ist unsere Speise und der Boden, auf dem sie gewachsen. Der Boden, auf dem wir stehen, trank in Strömen deutsches Blut. Die Erde trägt als Opferdank Die Speise stark und gut. Blutiger Acker, der uns nährt, geweiht durch stolzes Sterben, schafft, daß wir seiner Spende wert Reinheit und Kraft erwerben!“
  • „Beim Essen muß man stille sein, sonst geht nichts in den Mund hinein.“
  • „Der Igel brachte seiner Frau den schönsten Apfel in den Bau. Sie will ihn nicht allein verzehren, der Apfel soll auch ihm gehören. Da sitzen sie nun alle beide und knabbern an dem Apfel voller Freude“
  • „Dies Essen hier ist nicht von Muttern! Das sollten wohl die Hunde futtern? Die wollten diesen Fraß nicht haben, so müssen wir uns daran laben. Und macht es uns auch große Mühe, freßt sie auf, die dunkle Brühe!“
  • „Schwarzbrot und Freiheit ist besser, als Braten haben und gefangen sein.“
  • „Nicht so schnell geschluckt, immer dran gedacht, was Essenkochen für ´ne Arbeit macht.“
  • „Herbei, herbei, gekocht ist der Brei! Der Tisch ist gedeckt- Nun seht, wie es schmeckt.“
  • „Iß, was gar ist. Trink, was klar ist. Sprich, was wahr ist.“
  • „Mein Magen ist leer, er brummt wie ein Bär, er brummt wie ein Brummer, drum guten Hunger!“
  • „Ein frohes Herz, gesundes Blut Sind besser als viel Geld und Gut.“
  • „Gesegnet Korn und Keim, ein Volk, das schafft und glaubt, bringt auch die Ernte heim.“
  • „Piep, piep, Mäuschen, bleib` in deinem Häuschen. Wir essen unseren Teller leer, da bleibt für dich kein Krümel mehr.“
  • „Vergeßt nicht den deutschen Bauern! Wir wären alle nicht, wenn er nicht gewesen wäre. Er ist die Quelle, aus der sich unser Volk immer ergänzt.“
  • „Der Pflug auf Erden tut so Not, weil er uns gibt das täglich Brot.“
  • „Lirum, larum, Löffelstil, große Kinder essen viel. Essen ihre Teller leer, bleiben keine Reste mehr.“
  • „Wo Bauern, da Brot. Wo Brot, keine Not.“
  • „Wißt ihr, was am Besten schmeckt? Gut gekocht und frisch gedeckt!“
  • „Eines lasst uns nie vergessen: Nicht Geld in der Hand, nicht Rang und nicht Stand, sondern Schaffen gibt Recht auf Essen!“
  • „Das Häschen frißt Karotten, das Mäuschen Käs` und Speck. Das Frühstück ist nun vorbereitet, ich esse alles weg.“
  • „Guten Appetit – wer Hunger hat, ißt mit!“
  • „Was leicht erworben, scheint nicht teuer. Was sauer ist, ist doppelt teuer.“
  • „Zwei Elefanten, die sich gut kannten, hatten vergessen, ihr Frühstück zu essen. Da sagte der eine: „Was ich jetzt brauch`, sind dreiunddreißig Bananen im Bauch.“ Da sagte der and´re: „Ich auch!““
  • „Wide wide witt – guten Appetit!“
  • „Ellebogen, Ellebogen, Sei doch nicht so ungezogen. Auf dem Tisch darfst du nicht sein, alle Kinder essen fein.“
  • „Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben – guten Appetit ihr Lieben!“
  • „Kein Druck so hart, kein Leid so schwer, daß deutsche Treu` nicht stärker wär`.“
  • „Apfel rot und Apfel rund. Wer ihn isst, der bleibt gesund.“
  • „Haben wir uns sattgegessen, wollen wir auch nicht vergessen, welche Mühe es gemacht, bis es auf den Tisch gebracht.“
  • „Milch und Brot Macht Wangen rot.“
  • „Tiger, Löwe, Katze, reicht euch mal die Tatze. Jeder ißt, soviel er kann, nur nicht seinen Nebenmann. Nur nicht seine Nebenfrau, dafür sind wir viel zu schlau. Guten Hunger!“
  • „Wer schaffen will, muß fröhlich sein. Von Zweien ist immer der Stärkere, der der Frohere ist.“
  • „Ein deutscher Magen Kann alles vertragen.“
  • „Der Magen hat Hunger, die Seele hat Durst. Für die Seele ein Sprüchlein, für den Magen die Wurst.“
  • „Es wird behauptet und mit Grund, ein nützlich Werkzeug sei der Mund!“
  • „Ohne Mampf kein Kampf!“
  • „Das Schweinchen schmatzt, die Ziege meckert – Daß mir heute keiner kleckert! Haut rein!“
  • „Wer munter seine Arbeit tut, dem schmeckt auch seine Suppe gut.“
  • „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen!“
  • „Der Bauer reißt die Erde auf und wirft das Samenkorn hinein, die Sonne reifts im Jahreslauf. Wir wollen dafür dankbar sein.“
  • „Gut gegessen hält den ganzen Tag, Gut geerntet hält das ganze Jahr, Gut geheiratet hält das ganze Leben“
  • „Wer gut Maß halt an Speis und Trank, der wird wohl alt und selten krank.“
  • „Nicht schlecht, nur schlicht, nur unverfälscht und rein wie dieser Bissen, den wir freudig zehren, möcht deutsches Wesen wieder sein!“
  • „Essen mit Maßen, die Arbeit nie lassen, so führt dein Weg ein gute Straßen.“
  • „Ist erst der Magen satt, wird auch das Herze fröhlich.“
  • „Leere Töpfe klappern, leere Köpfe plappern.“
  • „Wenn keiner einen Tischspruch kann, dann fang`n wir eben ohne an!“
  • „Mit Bedacht - wirds gemacht. Ohne Geist - wirds verspeist. Mit Behagen - liegts im Magen.“

Kindersprüche

  • „Morgens früh um sechs kommt die kleine Hex'; morgens früh um sieben schabt sie gelbe Rüben; morgens früh um acht wird Kaffee macht; morgens früh um neune geht sie in die Scheune; morgens früh um zehne holt sie Holz und Späne; feuert an bis elfe, kocht dann bis um zwölfe Fröschebein und Krebs und Fisch. Hurtig, Kinder, kommt zu Tisch.“
  • „Viele kleine Fische Schwimmen jetzt zu Tische, reichen sich die Flossen, dann wird kurz besprochen, jetzt nicht mehr zu blubbern, statt dessen was zu futtern. Und dann rufen alle mit: Guten Appetit!“
  • „Mäusebein und Krötendreck, fertig ist der Tisch gedeckt. Hex, hex!“