Untersteiermark

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Die Untersteiermark war mehr als 770 Jahre lang ein Teil des Herzogtums Steiermark und wurde durch das „Friedensdiktat von St. Germain“ im Jahre 1919 ohne Volksabstimmung von der Steiermark abgetrennt und dem neugegründeten Jugoslawien zugesprochen. Es wird momentan von Slowenien besetzt, die deutsche Bevölkerung wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts fast vollständig vertrieben.

Gliederung

„Burg Reichenburg“ in der Untersteiermark, heute Burg Rajhenburg bei Brestanica, Slowenien; die Burg war unter anderem Geburtsstätte der bekannten deutschen Lyrikerin Sophie von Waldburg-Syrgenstein

Gliederung des Herzogtums Steiermark[1] in Österreich-Ungarn:

  1. Obersteiermark
    Die Grenze zwischen Ober- und Mittelsteiermark bildet das Steirische Randgebirge (Stubalpe, Gleinalpe, Hochalpe und Fischbacher Alpen).
  2. Mittelsteiermark
    2a. Weststeiermark (westlich der Mur, früher auch Westmittelsteiermark)
    2b. Oststeiermark (östlich der Mur, früher auch Ostmittelsteiermark)
    Weiters werden die Südteile der West- und Oststeiermark heute als Südsteiermark bezeichnet. Diese ist nach Norden hin ungefähr durch die Linie Deutschlandsberg - Wildon - Bad Gleichenberg von der übrigen Mittelsteiermark abgegrenzt.
    Die Grenze zwischen Mittel- und Untersteiermark bilden Poßruck, der nördlichste Teil der Windischen Bühel und die Mur.
  3. Untersteiermark

Bekannte Städte

Siehe auch

Fußnoten

  1. 1180 wurde die Steiermark ein Herzogtum des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und Markgraf Otakar IV. vom römisch-deutschen Kaiser Friedrich Barbarossa zum Herzog ernannt.