Vlaams Belang

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Vlaams Belang

Vlaamsbelang.gif
Bestehen: seit 2004
Führer: Tom Van Grieken

Vlaams Belang (Ndl. | hdt. Flämische Interessen) ist eine rechte, separatistische Regionalpartei in Belgien. Neben dem flämischen Separatismus vertritt sie wertkonservative und wirtschaftsliberale Ansichten. Im Landesteil Flandern ist sie seit den 1990er Jahren eine der drei stimmenstärksten Parteien. Sie wurde 2004 als Nachfolgeorganisation des Vlaams Blok (Flämischer Block) gegründet.

Wirken

„Jerusalemer Erklärung“

Vertreter von Vlaams Belang hatten im Dezember 2010 eine Reise nach Israel unternommen und dort, mit Vertretern anderer „Rechtsparteien“ aus der BRD (Die Freiheit), der BRÖ (FPÖ), Schweden (Schwedendemokraten), eine „Jerusalemer Erklärung“ verabschiedet, die eine Einheit zwischen dem Widerstand gegen die Islamisierung Europas und der uneingeschränkten Solidarität mit Israel proklamiert.[1] Da jedoch die seit Ende des Zweiten Weltkrieges (nach Wegfall des deutschen Widerstandes) in Angriff genommene Umvolkung Europas – und als Begleiterscheinung hiervon mithin auch die beklagte Islamisierung – von gerade jenen weltpolitischen Kräften zu verantworten ist, die in unmittelbarer weltanschaulicher Nähe zu Israel und sonstigen jüdischen Einflußbereichen stehen, stellt sich die Frage, in wieweit die an dieser Erklärung beteiligten Parteien tatsächlich noch als national und ihren jeweiligen europäischen Völkern verbunden zu betrachten sind.

Programm

Der Vlaams Belang tritt für die Unabhängigkeit Flanderns, eine Beschränkung der Zuwanderung und freie Marktwirtschaft ein. Weitere Programmpunkte sind:

Mitglieder

Bekannte Mitglieder sind:

Verweise

Fußnoten