Volkszählung 2011
Die Volkszählung 2011 (→ Makrozensus) wurde am 31. Mai 2013 der steuerzahlenden Öffentlichkeit vorgestellt und hat allseits bekannte desolate Tatsachen noch einmal bestätigt: Die Deutschen (Abstammungsprinzip) sterben aus und der Ausländeranteil nimmt rapide zu.
Inhaltsverzeichnis
Einwohnerzahl und Überfremdung
Am 9. Mai 2011 lebten nach den jetzt vorliegenden Ergebnissen des Zensus 2011 in der BRD 80,2 Millionen Einwohner.
- „Gegenüber der bisher gültigen Bevölkerungszahl aus der amtlichen Bevölkerungsfortschreibung gab es am Zensusstichtag damit in Deutschland rund 1,5 Millionen Einwohner weniger als bislang angenommen.“ — Roderich Egeler, Präsident des Statistischen Bundesamtes, Pressekonferenz zur Vorstellung der Ergebnisse des Zensus 2011 am 31. Mai 2013 in Berlin.
In der BRD lebten Anfang Mai 2011 insgesamt 15 Millionen Personen mit fremdländischen Wurzeln und überwiegend fremdrassiger Ethnie, sowohl Ausländer ohne und mit bundesrepublikanischem Reisepaß; dies entspricht knapp 19 % der Bevölkerung. In diesen Zahlen wurden jedoch die katastrophalen Fluktuationsraten für Asylanten und „Flüchtlinge“ aus dem Osten und Süden sowie Tausende oder gar Hunderttausende illegale Ausländer nicht einbezogen.
Auch wenn die Datenerhebung die Überfremdung Deutschlands deutlich aufzeigt, konnten keine verläßlichen Statistiken zur schleichenden Islamisierung oder fehlenden Demokratie ermittelt werden.
Datenüberblick
Am 9. Mai 2011 hatten von den rund 80,2 Millionen Einwohnern etwa 74 Millionen Personen (92,3 %) die deutsche Staatsangehörigkeit [wobei hiervon 15 % nicht- oder nur teildeutscher Abstammung sind). Knapp 6,2 Millionen Einwohner (7,7 %) besaßen eine ausländische Staatsangehörigkeit. Der Vergleich der Zensusergebnisse mit den bisherigen Bevölkerungszahlen aus der amtlichen Bevölkerungsfortschreibung zeigt bei den Deutschen mit - 0,6 % eine relativ geringe Abweichung (- 428.000 Personen). Bei den Ausländern hingegen lag die Differenz der Bevölkerungszahlen bei - 14,9 %, das sind [kein Wunder bei den vielen Einbürgerungen] nahezu 1,1 Millionen Personen weniger als bislang angenommen.
Im Mai 2011 gab es in der BRD knapp 34.000 eingetragene (gleichgeschlechtliche) Lebenspartnerschaften, davon waren rund 40 % Lebenspartnerschaften von Frauen. Insgesamt lebten 5.700 Kinder unter Obhut von Schwulen und Lesben, die meisten davon (86 %) bei Lesben.
In der BRD waren zum Zeitpunkt des Zensus rund 40 Millionen Menschen erwerbstätig, 53,2 % Männer und 46,8 % Frauen. Die ermittelten Erwerbstätigenzahlen bestätigen damit im wesentlichen die Ergebnisse des Mikrozensus 2011. Die Erwerbstätigenquote – das ist der Anteil der Erwerbstätigen im Alter von 15 bis 74 Jahren an der Bevölkerung im gleichen Alter – betrug 64,5 %. 2,1 Millionen Personen waren erwerbslos.
Zum Zensusstichtag hatten 35,6 % der Personen über 15 Jahren einen Haupt- beziehungsweise Volksschulabschluß, 26,9 % besaßen die mittlere Reife oder einen gleichwertigen Abschluß und 28,3 % die Fachhochschul- oder Hochschulreife. 4,4 % befanden sich am Zensusstichtag noch in schulischer Ausbildung. Ohne Schulabschluß sind nach den Zensusergebnissen 4,7 % der Bevölkerung über 15 Jahren, das sind 3,2 Millionen Menschen.
In der BRD lebten Anfang Mai 2011 insgesamt 15 Millionen Personen ausländischer Herkunft [Nicht- bzw. Teildeutsche]; dies entspricht knapp 19 % der Bevölkerung [das bedeutet nur noch ca. 65 Millionen Bewohner deutschen Blutes]. Als Personen mit „Migrationshintergrund“ zählen im Zensus 2011 alle Ausländer sowie alle Deutschen [hier: ausländische BRD-Reisepaßinhaber], die nach 1955 in das Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland zugewandert sind oder mindestens einen nach 1955 zugewanderten Elternteil haben. Dieser Anteil variiert zwischen den Bundesländern stark. Den höchsten Anteil in den westlichen Bundesländern gab es mit 27,5 % in Hamburg, den geringsten Anteil in Schleswig-Holstein (11,7 %). In den östlichen Bundesländern [hier: Mitteldeutschland] liegt der Bevölkerungsanteil der Ausländer angeblich durchweg unter 5 %.
Am Stichtag, dem 9. Mai 2011, gab es in der BRD 19,1 Millionen Gebäude mit Wohnraum und 10.000 bewohnte Unterkünfte – das sind zum Beispiel Wohncontainer, Gartenlauben und fest verankerte Wohnschiffe. Die Zahl der Wohnungen insgesamt lag bei 41,3 Millionen. In Gebäuden mit Wohnraum ohne Wohnheime und ohne bewohnte Unterkünfte gab es 40,8 Millionen Wohnungen. Das waren 500.000 mehr als in der bislang gültigen schematischen Fortschreibung des Wohnungsbestandes.
Die BRD kennzeichnet im internationalen Vergleich traditionell eine niedrige Eigentümerquote, also den Anteil der bewohnten Wohnungen, die von den Eigentümern selbst bewohnt werden. Zwar stieg die Eigentümerquote in den letzten Jahren langsam und kontinuierlich – am Zensusstichtag betrug sie 45,8 %. Damit wohnte aber immer noch die Mehrheit der Haushalte zur Miete. In Wohngebäuden liegt die Leerstandsquote in der BRD insgesamt bei 4,4 % (ohne Wohnheime), in Mitteldeutschland ist sie allerdings höher als in Westdeutschland.[1]
Siehe auch
Literatur
- Manfred Kleine-Hartlage: Die liberale Gesellschaft und ihr Ende. Über den Selbstmord eines Systems. Verlag Antaios, Schnellroda 2013, ISBN 978-3-944422-30-5
- Frank Böckelmann: Jargon der Weltoffenheit. Was sind unsere Werte noch wert? Edition Sonderwege bei Manuscriptum, Manuscriptum Verlagsbuchhandlung, Waltrop und Leipzig 2014, ISBN 978-3-937801-96-4
Verweise
- Religionssoziologe: Zensus 2011 bringt keine präzisen Ergebnisse
- Zensus: Keine verläßlichen Angaben über den Islam in Deutschland
- Weniger Deutsche als bislang angenommen
- Voriges Jahr (2012) kamen über eine Million Migranten nach Deutschland