Wahab, Taimur Abdel

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Taimur Abdel Wahab (Lebensrune.png 1981; Todesrune.png 12. Dezember 2010 in Stockholm) war ein islamistischer Attentäter mit angeblichen Verbindungen zum irakischen Ableger des vorgeblichen Terrornetzwerks Al-Qaida. Er sprengte sich am 12. Dezember 2010 in Stockholm öffentlich in die Luft.

Wirken

Im Jahr 1992 kam Taimur Abdel Wahab als Zehnjähriger mit seinen irakischen Eltern nach Schweden und wurde im selben Jahr schwedischer Staatsbürger. Als Student zog er im Jahr 2001 in die englische Stadt Luton, wo der moslemische Bevölkerungsanteil bei 15 Prozent liegt. Luton gilt als eine Hochburg der islamistischen Szene Großbritanniens. An der Universität Bedfordshire in Luton studierte Wahab Physiotherapie. Während seines Studiums hat er sich radikalisiert.

Beim dem Anschlag wurden nur zwei Passanten leicht verletzt. Zurückgeführt wird dies auf einen Fehler des Täters, eine der ihm umgeschnallten sechs Rohrbomben war zu früh detoniert. Obgleich das Attentat fehlschlug, war es gut vorbereitet gewesen, woraus auf eine Mittäterschaft geschlossen wird.

In Drohbriefen hatte Wahab Rache am schwedischen Volk angekündigt, weil Schweden sich am Einsatz in Afghanistan beteiligt und die Karikaturen des schwedischen Künstlers Lars Vilks nicht bestraft habe. Auf Facebook zeigte er Bilder eines Infernos, darüber eine Flagge mit dem Halbmond.

Wahab hinterläßt eine Frau und drei Kinder. Seine Frau war stets nur vollständig verhüllt zu sehen. Mit ihrem Einverständnis suchte ihr Mann im Weltnetz nach einer Zweitfrau.