Watson, Emma

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Emma Charlotte Duerre Watson (Lebensrune.png 15. April 1990 in Paris, Frankreich) ist eine britische Schauspielerin, die durch die Harry-Potter-Filme weltweit bekannt wurde. Ihr Aussehen und ihr makeloses Auftreten haben ihr viele Rollen ermöglicht. Sie spielt in zahlreichen neuerscheinenden Filmen Hollywoods mit.

Werdegang

Emma Watson verbrachte ihre frühe Kindheit in Frankreich. Ihre britischen Eltern Jacqueline und Chris Watson, beide im Anwaltsberuf tätig, ließen sich 1995 scheiden. Watson zog daraufhin mit der Mutter und dem drei Jahre jüngeren Bruder Alex nach Oxfordshire/England. Die Großmutter väterlicherseits ist Französin. Nach der zweiten Heirat ihres Vaters, der sich in London niederließ, bekam Watson drei Halbgeschwister.

In Oxford besuchte Emma Watson von 1995 bis 2001 die Dragon School und danach die Headington School, eine private Mädchenschule. In einem Lyrik-Vortragswettbewerb gewann sie mit sieben Jahren den ersten Preis und spielte in mehreren Schultheateraufführungen die Hauptrolle (u. a. „Arthur: The Young Years“ und „The Happy Prince“). Zudem erhielt sie Schauspielunterricht an der Stagecoach-Freizeitschule für Kinder. Auf Empfehlung ihres Theaterlehrers nahm sie 1999 am Casting für die „Harry-Potter“-Filme teil. Obwohl sie in der Folge regelmäßig Dreharbeiten absolvierte, galt sie als Musterschülerin und graduierte 2008 mit Bestnoten. Ab 2009 studierte sie englische Literatur an der renommierten Brown University in Rhode Island (VSA), verbrachte ein Jahr als Gaststudentin am Worcester College in Oxford und machte 2014 an der Brown University ihren Bachelor-Abschluß.

Wirken

Mit elf Jahren wurde Emma Watson zum Kinderstar durch ihre Filmrolle als Hermine Granger in dem Fantasy-Abenteuer „Harry Potter and the Philosopher’s Stone“ (2001; dt. „Harry Potter und der Stein der Weisen“), der ersten von insgesamt acht Folgen. Beim Casting hatte sie sich gegen 4.000 Kandidatinnen durchgesetzt. Die Verfilmung der erfolgreichen „Harry-Potter“-Kinderbuchreihe von Joanne K. Rowling dreht sich um den Waisenjungen Harry (gespielt von Daniel Radcliffe), der in eine Zauberschule kommt und mit seinen Freunden Ron und Hermine in jedem Schuljahr aufs neue gegen Zauberer Lord Voldemort bestehen muß. Mit einem weltweiten Gesamteinspielergebnis von über 7,7 Mrd. US$ gehört die Filmreihe zu den erfolgreichsten überhaupt. Die ersten beiden Folgen wurden von dem VS-Regisseur Chris Columbus realisiert. Den dritten Teil, „Harry Potter and the Prisoner of Azkaban“ (2004; dt. „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“), übernahm der Mexikaner Alfonso Cuarón, dessen Regiearbeit von der Kritik als deutlich erwachsener und ambitionierter gelobt wurde. Mike Newell, der Regisseur von „Harry Potter and the Goblet of Fire“ (2005; dt. „Harry Potter und der Feuerkelch“), setzte die Entwicklung vom Kinder- zum Jugendstoff fort. Die restlichen vier Filme wurden von David Yates inszeniert, wobei der siebte und letzte Band der Buchvorlage 2010/11 als Zweiteiler ins Kino kam („Harry Potter and the Deathly Hallows“; dt. „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“). Watsons Gage für die Serie stieg im Lauf der Jahre immens. Bereits 2008 zählte sie laut Forbes-Magazin zu den bestverdienenden Jungschauspielern, 2012 wurde ihr Privatvermögen auf 30 Mio. Euro geschätzt.

Der frühe Ruhm führte dazu, daß die modebegeisterte Watson bereits als 15jährige das Frontblatt der „Teen Vogue“ zierte. Von 2009 bis 2010 arbeitete sie als Fotomodell für die britische Bekleidungsfirma Burberry und für das Fair-Trade-Label People Tree, für das sie zudem als Beraterin tätig war. 2011 wurde sie als Werbe-Ikone der Luxuskosmetikmarke Lancôme engagiert. Nach eigener Aussage boten ihr diese Engagements auch die Möglichkeit, das Kinderstar-Image zu überwinden.

Mitgliedschaften/Ämter

2014 wurde Watson zur UN-Sonderbotschafterin für Frauenrechte ernannt, um die Solidaritätskampagne „HeForShe“ zu unterstützen. Mit einer Spende von einer Million Pfund (rund 1,1 Millionen Euro) hat Watson 2018 einen Hilfsfonds für Opfer von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz gegründet.[1][2]

Filmographie

  • 2001: Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter and the Philosopher’s Stone)
  • 2002: Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Harry Potter and the Chamber of Secrets)
  • 2004: Harry Potter und der Gefangene von Askaban (Harry Potter and the Prisoner of Azkaban)
  • 2005: Harry Potter und der Feuerkelch (Harry Potter and the Goblet of Fire)
  • 2007: Harry Potter und der Orden des Phönix (Harry Potter and the Order of the Phoenix)
  • 2007: Ballet Shoes (Fernsehfilm)
  • 2008: Despereaux – Der kleine Mäuseheld (The Tale of Despereaux, Sprechrolle als Prinzessin Pea)
  • 2009: Harry Potter und der Halbblutprinz (Harry Potter and the Half-Blood Prince)
  • 2010: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1 (Harry Potter And The Deathly Hallows: Part 1)
  • 2011: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2 (Harry Potter And The Deathly Hallows: Part 2)
  • 2011: My Week with Marilyn
  • 2012: Vielleicht lieber morgen (The Perks of Being a Wallflower)
  • 2013: The Bling Ring
  • 2013: Das ist das Ende (This Is the End)
  • 2014: Noah
  • 2015: The Vicar of Dibley
  • 2015: Regression
  • 2015: Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück (Colonia)
  • 2017: Die Schöne und das Biest (Beauty and the Beast)
  • 2017: The Circle

Fußnoten