Becker, Wilhelm Edmund
Wilhelm Edmund Becker ( 31. Dezember 1920 in Habinghorst bei Castrop-Rauxel; gefallen 12. März 1945 in Dortmund) war ein deutscher Unteroffizier der Wehrmacht und Ritterkreuzträger der Flak-Artillerie im Zweiten Weltkrieg.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Wilhelm Becker trat am 1. Februar 1941 als Kanonier in die 2. Batterie der I. Flak-Ersatz-Abteilung 29 der Luftwaffe in der Flak-Kaserne in Iserlohn ein. Am 1. Februar 1942 wurde er zum Gefreiten befördert und im Mai 1942 zur 9. Flak-Division versetzt. Am 27. Mai 1942 wurde er in die 8. Batterie des Flak-Regiments 43 versetzt. Am 1. März 1943 zum Obergefreiten befördert, wurde er am 10. Juli 1943 durch einen Granatsplitter am Kopf verwundet. Nach einigen Monaten im Lazarett wurde er am 16. Januar 1944 in die 1. Batterie der Flak-Ersatz-Abteilung 19 versetzt. Von dort aus wurde er als Unteroffizier in die 8. Batterie des Flak-Regiments 43[1] versetzt. Am 4. Mai 1944 wurde ihm als Geschützführer für zahlreiche Flugzeugabschüsse, aber auch für seine Erdkampfeinsätze das Ritterkreuz verliehen.[2][3]
Tod
Im Endkampf um Deutschland ist Unteroffizier Becker im Rahmen der Reichsluftverteidigung gegen die Terrorflieger des Feindes nach einem Volltreffer in seiner Flakgeschützstellung im Stadtteil Renninghausen (Dortmund) gefallen. Er ruht auf der Kriegsgräberstätte in Dortmund-Hombruch-Kommunalfriedhof; Endgrablage: Block 16, Grab 102B.
Auszeichnungen (Auszug)
- Eisernes Kreuz (1939), 2. und 1. Klasse
- 2. Klasse am 24. Dezember 1942
- Erdkampfabzeichen der Luftwaffe am 28. April 1943
- Verwundetenabzeichen (1939) in Schwarz am 25. Juli 1943
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 4. Mai 1944 als Unteroffizier and Geschützführer in der 8.Batterie/II. Abteilung/Flak-Regiment 43 (gem. mot.)/6. Flak-Division