Zühlsdorf

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Zühlsdorf

Staat: Deutsches Reich
Gau: Mark Brandenburg
Landkreis: Oberhavel
Provinz: Brandenburg
Einwohner (1. Nov. 2010): 2003
Bevölkerungsdichte: 123 Ew. p. km²
Fläche: 16,16 km²
Höhe: 53 m ü. NN
Postleitzahl: 16515
Telefon-Vorwahl: 033397
Kfz-Kennzeichen: OHV
Koordinaten: 52° 43′ 52″ N, 13° 23′ 15″ O
Zühlsdorf befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet.
Bundesland: Brandenburg

Zühlsdorf ist ein deutsches Dorf und Ortsteil der Gemeinde Mühlenbecker Land.

Geographie

Lage

Zühlsdorf umfaßt die Hügellandschaft des Dorfgebietes mit Feldern und Wiesen. Hinzu kommen große Forstbereiche, das als Bahrenbruch bezeichnete Moor und der Lubowsee, der die nördliche Ortsteilgrenze bildet. Der Ort wird durch einen namenlosen Bach durchflossen, der in die Briese mündet.

Gliederung

Zühlsdorf wird unterteilt in die sieben Siedlungsbereiche Seefeld, Zühlsdorfer Mühle, Am Bahnhof/Dorf, Fuchswinkel, Zühlslake, Steinpfuhl und Havelland. Zwischen den räumlich voneinander getrennten Siedlungsbereichen befinden sich Wiesen, Felder und Waldstücke.

Nachbarorte

Zühlsdorf grenzt im Norden an Wandlitz (mit der Kolonie Rahmer See), im Osten an Basdorf, im Süden an Summt und im äußersten westlichen Zipfel an Birkenwerder.

Geschichte

Zühlsdorf wurde erstmals 1375 im Landbuch Karls IV. urkundlich erwähnt und gehörte zum Kreis Niederbarnim in der preußischen Provinz Brandenburg und ab 1952 zum Kreis Oranienburg im DDR-Bezirk Frankfurt (Oder). Seit 1992 liegt der Ort im brandenburgischen Kreis Oberhavel.

Sehenswürdigkeiten

Literatur

  • Lieselott Enders / Margot Beck, Friedrich Beck (Hg.): Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil VI – Barnim, Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1980, ISBN 659 f.
  • Max Rehberg: Der Riesenstein von Zühlsdorf in Brandenburg – Zeitschrift für Heimatkunde und Heimatpflege, für Wandern und Reisen. 9. Jahrgang. Eberswalde, Verlagsgesellschaft Rudolf Müller 1931.

Fußnoten