Zimmermann, Herbert (1914)

Herbert Zimmermann ( 1. Juni 1914 in Schwäbisch Gmünd; gefallen 30. Oktober 1944 in Les Rouges-Eaux, Département Vosges) war ein deutscher Offizier, Grenadier und Bataillonsführer der Wehrmacht, zuletzt Major der Infanterie und Ritterkreuzträger im Zweiten Weltkrieg.

Inhaltsverzeichnis

Zimmermann wurde in den Abwehrkämpfen nach der Invasion in Lothringen bei Fremifontaine schwer verwundet und starb vermutlich in einem Lazarett oder Feldlazarett. Major Herbert Zimmermanns letzte Ruhestätte befindet sich inmitten tausender Kameraden auf der Deutschen Kriegsgräberstätte Andilly.

Eisernes Kreuz (1939), 2. und 1. Klasse
Infanterie-Sturmabzeichen in Silber
Verwundetenabzeichen (1939)
Deutsches Kreuz in Gold am 13. Januar 1943 als Oberleutnant der Reserve in der 13. Kompanie/Grenadier-Regiment 578
Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 12. Januar 1945 als Hauptmann und Führer des II. Bataillons/Grenadier-Regiment 225^[1]/16. Volks-Grenadier-Division/19. Armee
- posthum verliehen, vermutlich mit gleichzeitiger Beförderung zum Major

↑ Aufgestellt am 4. August 1944 in Westfrankreich (gleichzeitig mit dem Grenadier-Regiment 221) für die 16. Infanterie-Division. Infolge der Räumung Frankreichs kam die Aufstellung nicht voll zur Durchführung. Neu aufgestellt am 9. Oktober 1944 bei der Heeresgruppe G in den Vogesen aus der Kampfgruppe „Roewer“ (Major der Reserve Peter Roewer^✠) und der I. Gruppe/Flieger-Regiment 91.