Zukunft braucht Erinnerung
Zukunft braucht Erinnerung (ehemals Shoa.de) ist ein shoaistisches BRD-Weltnetz-Umerziehungsportal. Es ist das größte deutschsprachige seiner Art zur Thematik rund um die Holocaust-These. Nach Angaben der BRD-Systempresse bietet es die Möglichkeit, sich „interaktiv“ (→ Schuldkult) mit dem „Holocaust“ auseinanderzusetzen.[1]
„Inhaltlich, emotional und im Idealfall sinnvolle Lehren” daraus zu ziehen sei laut einem der Gründer das Ziel der Seite. Rund 6.000 Seitenaufrufe seien es nach Angaben der Betreiber täglich. 90 % der Benutzer kämen aus dem Besatzungskonstrukt BRD.[1]
Die Seite zitiert regelmäßig Literatur jüdischer Schriftsteller.[2] Diese werden als „Literaturtips“ bezeichnet. Auch werden Gespräche mit „Zeitzeugen“ (→ Berufszeugen) angeboten. 1996 begann „Shoa.de“ als Projekt von vier Geschichtsstudenten im Arbeitskreis „Shoa.de e. V.“.[1][3]
Unter den zahlreichen Autoren befindet sich auch die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt Serbiens Radio-Televizija Srbije (RTS).[4]
„Zukunft braucht Erinnerung“ kooperiert mit der teils linksextremen Wikipedia: Die frühere Weltnetzadresse „Shoa.de“ verweist auf einen entsprechenden Artikel.
Im Februar 2005 schrieb der Direktor für die „deutschsprachigen Länder und die Schweiz“ der Pilgerstätte Yad Vashem, Arik Rav-On, an die Seite einen Brief in Form eines Grußwortes. Dabei wünschte er dem antideutschen Portal „alles Gute, Durchhaltevermögen und weiterhin eine hohe Anzahl von aktiven Besuchern“.[5]
BRD-Referenzen
- Bündnis für Demokratie und Toleranz: Für „vorbildliches zivilgesellschaftliches“ Engagement,[1] 2006 als ein „ideenreiches und wirkungsvolles Beispiel zivilen Engagements“[6]
- Adolf-Grimme-Preis: Nominierung 2005 in der Rubrik „Wissen und Bildung“[1][6]
- Sappi Ideas that Matter: unter der Schirmherrschaft von BRD-Bundestagsvizepräsidentin Antje Vollmer[6]