Zwischen Abend und Morgen

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FILM

Zwischen Abend und Morgen.jpg
Filmdaten
Deutscher Titel: Zwischen Abend und Morgen
Originaltitel: Veille d’Armes
Produktionsland: Frankreich
Erscheinungsjahr: 1935
Sprache: Französisch
Filmproduktion: Imperial Films
Erstverleih: UFA
Stab
Regie: Marcel L’Herbier
Besetzung
Darsteller
(Synchronstimme)
Rolle
Victor Francen
(Werner Pledath)
Kapitän z.S. de Corlaix
Annabella
(Viktoria von Ballasko)
Jeanne, seine Frau
Rosine Derean
(Lore Schubert)
Alice, ihre Schwester
Pierre Renoir
(Alfred Beierle)
KptnLt. Brambourg
Gabriel Signoret
(Alfred Haase)
Vizeadmiral Morbraz
Robert Vidalin
(Harry Giese)
Olt. z.S. d’Artelle
Roland Toutain Matrose Leduc
Arvel
(Erich Dunskus)
Vertreter der Anklage
Narlay
(Eduard Bornträger)
Verteidiger

Zwischen Abend und Morgen (frz. Veille d’Armes) ist ein französischer Spielfilm von 1935. Die deutsche Erstaufführung fand 1936 statt.

Handlung

Der Kreuzer „Alma“ unter dem Kommando von Kapitän de Corlaix ist in den Hafen von Toulon eingelaufen. Aber niemand darf von Bord. Offiziell, weil am Abend ein Ball stattfindet, inoffiziell, weil der irmenische Panzerkreuzer „Stemko“” harmlose Frachtschiffe im Mittelmeer bedroht. Abends beginnt der Ball und jeder bewundert die junge Ehefrau des Kommandanten, Jeanne. Da kommt ein junger Offizier an Bord, Olt. d’Artelle. D’Artelle und Jeanne kennen sich von früher, leugnen es aber. Jeanne möchte den jungen Oberleutnant sprechen, wird aber versehentlich in seiner Kabine eingesperrt.

Da erhält die „Alma“ den Befehl zum Auslaufen- und Jeanne kann nicht von Bord. Die „Alma“ ist auf hoher See im Nebel- es ist kaum etwas zu sehen. Da bemerkt man ein Schiff. DeCorlaix lässt Geheimsignale geben. Antwortet das andere Schiff richtig, ist es ein Franzose. Der erste Offizier Brambourg ist bei den Signalen dabei. Bei dem anderen Schiff handelt es sich um den Panzerkreuzer „Stemko“- und der feuert sofort einen Torpedo ab. Auch deCorlaix lässt nun feuern - beide Schiff sinken. D’Artelle wird getötet, Brambourg hat sein Gedächtnis verloren. So steht nun der Kapitän vor dem Kriegsgericht, um sich vor dem Verlust des Schiffes zu verantworten. Es steht schlecht um deCorlaix, denn niemand kann bezeugen, daß der „Stemko“ mit den richtigen Signalen geantwortet hat.

Da tritt Jeanne vor das Gericht. Sie bezeugt, dass sie in der Kabine war und mitbekommen hat, daß auch Brambourg von den Signalen wusste- und nun erinnert sich auch der erste Offizier wieder. Daraufhin wird deCorlaix freigesprochen. Als ein Brief von D’Artelle auftaucht, den dieser an den Kapitän geschrieben hat und alles erklärt, ist auch die Ehe des Kapitäns gerettet.

Anmerkungen

Der belgische Schauspieler Victor Francen wurden in den 1930er Jahren öfters von Werner Pledath gesprochen, neben diesem Film u.a. noch in „Der König“ oder in Gebrandmarkt.