Hielscher, Otto
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Otto Hielscher ( 11. Januar 1922 in Fürstenwalde/Spree; 25. März 1980 in Bonn) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Oberleutnant (ggf. Hauptmann) der Heeres-Artillerie und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.
Artillerie-Regiment 168
- „Das Artillerie-Regiment 168 wurde am 26. August 1939 in Frankfurt an der Oder, im Wehrkreis III, aufgestellt. Das Regiment entstand aus Abgaben vom Artillerie-Regiment 3 und vom Artillerie-Regiment 39. Die IV. Abteilung vom Regiment wurde in Küstrin, ebenfalls Wehrkreis III, aufgestellt. Das Regiment wurde nach der Aufstellung der 68. Infanterie-Division unterstellt. Am 1. Februar 1940 wurden die 2. und 10. Batterie vom Regiment zur Aufstellung vom Artillerie-Regiment 293 der 293. Infanterie-Division abgegeben. Danach wurden die Abgaben wieder ersetzt. Am 13. Oktober 1940 wurde der Stab der III. Abteilung mit der 2. und 5. Batterie vom Regiment zur Aufstellung vom Artillerie-Regiment 340 der 340. Infanterie-Division abgegeben. Alle Abgaben wurden danach sofort ersetzt. Am 5. September 1942 gelang es der 5. Batterie bei Golossnowka ein Flugzeug abzuschießen. Am 4. Februar 1944 wurde die II. Abteilung aufgelöst und durch die Reserve-Artillerie-Abteilung 11 ersetzt. Bei der Wiederaufstellung in Oberschlesien wurde die III. Abteilung vom Artillerie-Regiment 331 zur neuen III. Abteilung vom Regiment. Die bisherige III. Abteilung wurde zur IV. Abteilung umbenannt. Für die Ersatzgestellung des Regimentsstabes und der leichten Abteilungen des Regiments war die Artillerie-Ersatz-Abteilung I./168 zuständig. Für die schwere Abteilung übernahm die Artillerie-Ersatz-Abteilung II./168 diese Aufgabe.“[1]
Auszeichnungen (Auszug)
- Eisernes Kreuz (1939), 2. und 1. Klasse
- 2. Klasse am 29, Juni 1941
- 1. Klasse am 15. September 1941
- Allgemeines Sturmabzeichen am 7. Juni 1942
- Verwundetenabzeichen (1939) in Schwarz und Silber
- Schwarz am 28. März 1942 (verwundet am 8. Januar 1942)
- Silber am 8. Oktober 1943 (zweifach verwundet am 6. September 1943)
- Deutsches Kreuz in Gold am 5. Mai 1943 als Leutnant in der 3. Batterie/I. Abteilung/Artillerie-Regiment 168
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 23. August 1944 als Oberleutnant und Chef der 5. Batterie/II. Abteilung/Artillerie-Regiment 168