Baden bei Wien

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Baden

Wappen
Staat: Deutsches Reich
Gau: Wien
Einwohner (1. Jan. 2010): 25.136
Bevölkerungsdichte: 935 Ew. p. km²
Fläche: 26,88 km²
Höhe: 203 m ü. NN
Postleitzahl: 2500, 2502
Telefon-Vorwahl: 02252
Kfz-Kennzeichen: BN
Koordinaten: 48° 0′ N, 16° 14′ O
Baden befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet.
Bundesland: Niederösterreich
Bürgermeister: Kurt Staska (ÖVP)

Baden bei Wien ist die Hauptstadt des Bezirk Baden und ein Badeort in Niederösterreich, 27 Km südlich von Wien am Ausgange eines der Täler des Wienerwaldes.

Ortsteile

Braiten, Gamingerhof, Leesdorf, Mitterberg, Rauhenstein und Weikersdorf gehören zur Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner
1880 9.645
1939 24.111
1991 23.488
2001 24.518

Geschichte

Baden ist während der Römerherrschaft als öffentliches Heilbad (ad aquas) und als Stationsplatz der von Vindobona (Wien) nach Scarabantia (Ödenburg) führenden Reservestraße durch zahlreiche Funde (Überreste eines großen römischen Dunstbades, römischer Münzen bis auf Valerius Maximus) festgestellt.

Quellen

Die berühmten Heilquellen von Baden entspringen zu beiden Seiten des Schwechatbachs, der die Stadt von West nach Ost durchfließt, zum Teil unmittelbar aus den Spalten des dolomitischen Karls, zum Teil aus dem Gerölle der Fläche. Man zählt 13 selbständige Quellen, deren Temperatur zwischen 27-34° differiert und deren Wasser zu den erdig-salinischen Schwefelquellen gehört.

Es kommt in seiner Wirkung dem von Aachen (Nordrhein-Westfalen) sehr nahe, erhitzt aber weniger und ist ärmer an festen hautreizenden Bestandteilen. Die Hauptquelle, der Ursprung liefert täglich 8.710 hl.

Bekannte, in Baden geborene Personen