Bartels, Herbert

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Herbert Bartels (1917-2009)

Herbert Karl Hermann Bartels (Lebensrune.png 15. August 1917 in Fuhlendorf, Kreis Stralsund; Todesrune.png 1. Juli 2009) war ein deutscher Wehrmachtsoffizier und anschließend war er bei der Bundeswehr.

Leben

Herbert Bartels kam nach dem Arbeitsdienst vom 1. April 1937 bis zum 1. September 1937 in der Reichsarbeitsdienst-Abteilung 3/53 in Richtenberg/Vorpommern als Kanonier in die 2. (schwere) Batterie des Flak-Regiments 31 in Wismar. Als Gefreiter wird er am 1. November 1938 als Geschützführer in die 2. Batterie (8,8-cm-Flak 18/36) der I. Abteilung des Flak-Regiments 61 (frührer Flak-Regiment 31, Umbenennung) weiterhin in Wismar, eingeteilt.

Als Leutnant kam er am 1. Februar 1940 als Batterie-Offizier in die 1. Batterie des Flak-Regiments 37 und wird am 21. Juni 1941 zum Stab der I. Abteilung versetzt und arbeitete dort als Ausbildungs-Offizier. Es folgte von April 1942 bis Juni 1942 eine Kommandierung an die Luftkriegsschule 6 in Bernau bei Berlin. Als Führer der 4.(leichten) Batterie im Flak-Regiment 37 wurde er in Stalingrad verwundet und hielt sich von Januar bis Februar 1943 im Lazarett auf. Er kam dann auf einen Lehrgang für Batterie-Chefs der Flak-Kampftruppe an der Flakartillerie-Schule in Rerik.

Als Oberleutnant übernahm er die 3. Batterie der Reserve-Flak-Abteilung 293 (v), die später in Schwere-Flak-Abteilung 293 umbenannt wurde. Mit dieser Abteilung verdiente er sich am 22. November 1943 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Im tagelangen Kampfeinsatz an der Krim-Nordfront in der Abwehr sowjetischer Angriffe zum Ende des Jahres. Bartels wurde am 10. Mai 1944 bei den Kämpfen um Sewastopol erneut schwer verwundet und befand sich die nächste Zeit in den Lazaretten Constanza und Stralsund.

Im April 1945 bis zur Kapitulation der Wehrmacht war er, als Hauptmann, Chef der 2. (schweren) Batterie im Flak-Regiment 42 (mot.) im Verband der 17. SS-Panzer-Grenadier-Division „Götz von Berlichingen“. Er kam dann in VS-amerikanische Kriegsgefangenschaft, zunächst in Salzburg, dann bei Heilbronn und dann in Stuttgart.

Nach dem Zweiten Weltkrieg diente er vom 12. September 1956 bis zum 30. September 1972 in der Bundeswehr. Dabei nahm er unter anderem an einem Einweisungs-Lehrgang an der Flugabwehrschule in Rendsburg teil. Weiterhin wurde er Chef verschiedener Einheiten, darunter zum Beispiel das Panzer-Fla-Bataillon 5. Außerdem war er Stabsgruppenleiter an verschiedenen Standorten.

Auszeichnungen

Literatur

  • Walther-Peer Fellgiebel: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939-1945, Podzun-Pallas Verlag, Friedburg 2000, ISBN 3-7909-0284-5

Verweise