Berger, Rupert

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Rupert Berger (Lebensrune.png 10. Februar 1896 in Traunstein; Todesrune.png 9. Februar 1958 ebenda) war ein deutscher Gastwirt und Politiker der BRD-Blockpartei CSU.

Leben und Wirken

Berger besuchte die Realschule in Traunstein und war Gründungsmitglied der BVP. Er diente im Ersten Weltkrieg bei der Kaiserlichen Marine, nahm an der Seeschlacht vor dem Skagerrak teil und war anschließend als Verwaltungsbeamter tätig. Nach der Regierungsübernahme der Nationalsozialisten war Berger kurzzeitig im KL Dachau interniert, bevor er nach seiner Entlassung als Gastwirt in Regensburg und Landshut tätig wurde. Im Zweiten Weltkrieg diente er bei der Kriegsmarine und war nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht Gründungsmitglied der CSU. Von 1946 bis 1952 war er vom VS-amerikanischen Besatzungsregime eingesetzter Bürgermeister von Traunstein. Berger nahm am Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee teil und war von 1946 bis 1950 und erneut von 1954 bis 1958 Abgeordneter des Bayerischen Landtages.[1]

Zitate

„Der Brasilianer ist ein Franzosenfreund, alles was der Franzose tut und macht, äfft er ihm nach. Für ihn ist Frankreich das zivilisierteste Land und alles, was der Franzose macht, ist schön und wert, gegen jeden Franzosen hat er die unbegrenzteste Hochachtung. Der Deutsche ist zwar auch sehr geachtet, er weiß, dass er ein guter Kolonist, Steuerzahler und Handwerker ist. Er spricht mit Achtung von der deutschen Wissenschaft und Industrie, ja ich habe sogar gesehen, dass in Santos alle Lokomotiven Münchner Fabrikats sind und ebenso alle Klaviere, die ich zu Gesicht bekam. Aber trotzdem will der Brasilianer vom Deutschen nicht viel wissen. Unter Deutschland stellt er sich ein Land vor, das von Militärlasten fast zu Tode gedrückt wird und dessen Volk geknechtet wird. Wenn er einen Deutschen sieht, würde er am liebsten die Faust ballen, aber er getraut es sich nicht, denn er fürchtet die Deutschen“.[2]

Fußnoten