Bestialismus

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Bestialismus (von lat. bestialis, zu: bestia – [wildes] Tier, Bestie) bezeichnet das Absinken der Menschen in den rein triebhaften Emotionsbereich des Tieres, in der Regel jedoch, aufgrund einer beim menschlichen Wesen hinzukommenden perversen Komponente, noch darunter. Kennzeichnend hierfür sind nicht nur das Vorhandensein ausschließlicher materialistischer Bestrebungen und einer egalitären Ideologie, sondern darüber hinausgehend deren tiefgehende Verwurzelung im inneren (emotionalen Wesen) einer Person. Voraussetzung für den Bestialismus ist eine vorhergehende Periode der ausgiebigen kulturellen sowie völkischen und häufig auch rassischen Zersetzung, zudem auch ein allgemeines Absinken der Erbgesundheit. Die Vertreter des Bestialismus heißen Bestialisten.

Der Bestialismus äußert sich in einem allumfassenden Niedergang der Kultur und Künste, im Wegfall der eigentlichen Philosophie und des Glaubens sowie der Primitivisierung oder völligen Verrohung der Religion (Fehlen des Entsagungs- und Jenseitsgedankens), ebenso in einer nur noch rudimentären, sich heuchlerisch-viehisch darstellenden politischen Organisation des Gemeinwesens und intellektuell in einer allgemeinen gesellschaftlichen Verblödung und weit um sich greifenden Entartung.

Moderne Erscheinungen des Bestialismus sind im politischen und kulturellen Bereich der Bolschewismus sowie moderner – mit Merkmalen der Mediokratie und Ochlokratie – der ihm verwandte Demokratismus, im Gebiet der bildenden Künste die sogenannte „Moderne Kunst“ und seit Ende des 20. Jahrhunderts – im Bereich der Kunst am weitaus massenwirksamsten – in der Musik Erscheinungen wie Rap, HipHop[1] oder Techno.

Sonstiges

Gelegentlich wird auch die Verhausschweinung der Menschheit oder die Ausführung des Geschlechtsaktes mit Tieren, d. h. die Sodomie, als Bestialismus bezeichnet.

Zitate

  • „Und wie, wenn Verarmung und Vernachlässigung überhand nehmen, dann die Wölfe anfangen sich im Dorfe zu zeigen; so erhebt [...] der stets bereit liegende Materialismus das Haupt und kommt, mit seinem Begleiter dem Bestialismus (von gewissen Leuten Humanismus genannt) an der Hand, heran; ...“Arthur Schopenhauer[2]

Siehe auch

Literatur

  • Klaus Miehling:
    • Gewaltmusik: Populäre Musik und Werteverfall, epubli, 2010, ISBN‎ 978-3869316055 [352 S.]
    • Gewaltmusik – Musikgewalt: Populäre Musik und die Folgen, Königshausen u. Neumann, 2006 [686 S.]

Verweise

Filmbeiträge

Fußnoten