Bestmann, Walter

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Walter Bestmann (Lebensrune.png 2. Oktober 1907 in Lübeck; Todesrune.png 17. Juni 1958 in Timmendorfer Strand)[1] war ein deutscher SS-Oberführer und Träger des Ritterkreuzes des Zweiten Weltkrieges.

Leben

Walter Bestmann wurde am 2. Oktober 1907 in Lübeck geboren.

Militärischer Werdegang

Nach Beitritt zur NSDAP (Nummer: 307.449) und der SS (Nummer 20.135), wurde Bestmann am 10. Juli 1933 zum SS-Untersturmführer befördert. Weiterhin wurde er Mitglied im Lebensborn.

Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde er am 1. September 1939 zum Chef des 4. (MG) Sturms der Leibstandarte ernannt. Nach Ende des Polenfeldzuges, kam Bestmann als SS-Sturmbannführer Kommandeur des III. Bataillons zum SS-Totenkopf-Infanterie-Regiment 1 und führte dieses durch den Frankreichfeldzug.

Bestmann wurde dann Nachfolger von SS-Sturmbannführer Heimo Hierthes als Kommandeur der SS-„Totenkopf“-Aufklärungs-Abteilung und kämpft mit dieser in Rußland wo er am 28. September 1941 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde. Am 1. September 1942 zum SS-Obersturmbannführer befördert, wechselte Bestmann am 27. Januar 1943 als Kommandeur zum SS-Panzer-Regiment 10 „Frundsberg“ und wurde am 1. September 1943 zum Kommandeur der SS- und Waffen-Junkerschule Klagenfurt ernannt, wo er bis Kriegsende im Einsatz stand und am 21. Dezember 1943 zum SS-Standartenführer, sowie später zum SS-Oberführer befördert wurde.[2]

Tod

Aufgrund der Spätfolgen einer Kriegsverwundung verstarb Walter Bestmann am 17. Juni 1958 in Timmendorfer Strand.

Beförderungen

  • 1933: SS-Untersturmführer
  • 1935: SS-Obersturmführer
  • 1935: SS-Hauptsturmführer
  • 1939: SS-Sturmbannführer
  • 1942: SS-Obersturmbannführer
  • 1943: SS-Standartenführer
  • 1945: SS-Oberführer

Auszeichnungen

Literatur

  • Walther-Peer Fellgiebel: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939-1945, Podzun-Pallas Verlag, Friedburg 2000, ISBN 3-7909-0284-5

Fußnoten